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In der Datei werden Menschen mit Behinderung und ihre Adressen aufgelistet, damit die Feuerwehr im Notfall vorab weiß, wenn in einem Haus eine Person mit besonderen Bedürfnissen lebt. Mit Hilfe der Datei können die Helfer schneller und effektiver arbeiten und so im Zweifelsfall Leben retten.

Diese Liste der Menschen mit Behinderung bekannter zu machen, ist Reinel ein Anliegen – denn bisher sind nur 70 der geschätzt 16 000 Menschen mit Schwerbehinderung in Regensburg registriert. Das sind gerade einmal 0,4 Prozent.

Dabei wäre eine umfassende Datei so wichtig, betont auch Brandamtsrat Stephan Schnobrich von der Stadtfeuerwehr Regensburg im Rahmen der offiziellen Übergabe der Registrierung. Sollte beispielsweise ein Rollstuhlfahrer im Obergeschoss eines Hauses wohnen, das in Flammen steht, stellt die Personenrettung eine viel größere Herausforderung für die Rettungs- und Einsatzkräfte dar. Deshalb hilft es nicht nur den Feuerwehrmännern, im Vorfeld zu wissen, wenn ein Mensch mit Beeinträchtigung gerettet werden soll. 

Die Registrierung ist unkompliziert: über die Website der Stadtfeuerwehr Regensburg lässt sich das Anmeldeformular downloaden, auf dem der Betroffene dann explizit angibt, welche Beeinträchtigung er hat. Solch ein Formular lässt sich auch für einen Arbeitsplatz ausfüllen, mit dem entsprechenden Hinweis auf die Arbeitszeiten.

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