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Regenfälle auf tiefgefrorenen Boden verwandelten quer durch die Oberpfalz Straßen und Wege in gefährliche Eisbahnen. In der Nacht von Montag, 30.01.2017 bis Dienstagmorgen registrierte die Polizei über 140 Verkehrsunfälle. Glücklicherweise blieb es dabei überwiegend bei Blechschäden.



Der am Montagabend einsetzende Regen sorgte in den Nachtstunden für spiegelglatte Fahrbahnen und Gehwege. Eine Entspannung der Situation wird erst im Lauf des Dienstag erwartet. Anhaltende Regenfälle verwandeln auch bereits gestreute Verkehrswege erneut in gefährliche Rutschbahnen.

Die Unfallschwerpunkte lagen in der Oberpfalz in den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Schwandorf und Regensburg. Hier registrierten die eingesetzten Beamten insbesondere in der Zeit zwischen 06:00 Uhr und 09:00 Uhr über 100 Unfälle. Dabei erlitten auch etwa zehn Personen leichtere Verletzungen. 
Besonders tragisch verlief der Sturz eines Bewohners in Rieden in der mittleren Oberpfalz, der auf eisglattem Weg stürzte und auf die Fahrbahn rutschte, wo er von einem gerade vorbeifahrenden Räumfahrzeug erfasst wurde. Der Mann erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Polizei bittet darum, sich nur nach draußen zu begeben, wenn es unbedingt erforderlich ist und für den zu bewältigenden Weg ausreichend Zeit einzuplanen. Diese Bitte richtet sich insbesondere auch an Fußgänger. Wer sich mit einem fahrbaren Untersatz auf den Weg macht ist dringend aufgefordert, die Geschwindigkeit anzupassen und ausreichend Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden zu halten. Zudem müssen Verkehrsteilnehmer an Kreuzungen und Einmündungen so heranfahren, dass sie bereits vor den selbigen zum Stehen kommen.

Ab etwa 09:00 Uhr ebbten die Mitteilung über Verkehrsunfälle ab und die Situation auf den Straßen und Wegen entspannte sich. Entwarnung kann allerdings noch nicht gegeben werden, da erneuter Regen auf tiefgefrorenem Boden sofort wieder zu Glatteis führen kann.

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