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Sonnenschein, blühende Blumen, grüne Bäume: So schön der nahende Frühling auch ist, viele haben mit der blühenden Natur zu kämpfen. Denn: Frühlingszeit ist Heuschnupfenzeit. Doch was kann man gegen die Juckende Nase und brennende Augen unternehmen und bei welchen Beschwerden sollte man einen Arzt aufsuchen? Wir haben alle wichtigen Informationen, sowie vielversprechende Hausmittel für Sie gesammelt.

Welche Hausmittel können helfen?

Bei leichtem Heuschnupfen muss nicht immer sofort auf Medikamente wie Antihistaminika zurückgegriffen werden. Oft können Symptome auch mit bewährten Hausmitteln bekämpft werden. Besonders juckende Augen und Nasen lassen sich in der Regel leicht auf natürliche Art und Weise in den Griff bekommen.

Inhalieren mit ätherischen Ölen

Gegen den Juckreiz in der Nase wird Inhalieren empfohlen. Dazu einfach gesalzenes Wasser im Topf zum Kochen bringen, vom Herd nehmen und circa zehn Minuten inhalieren. Das Hinzufügen von Teebaum-, Eukalyptus- oder Pfefferminzöl sorgt für eine freie Nase, Fenchel- und Dillöl beruhigt die Bronchien. Alternativ können die Öle auch dem Badewasser zugefügt werden. So können Sie sich während dem Inhalieren direkt eine entspannende Auszeit gönnen.

Juckreiz beseitigen

Juckenden Augen ist oft schon mit einem feuchten Lappen, der zur Beruhigung für kurze Zeit aufs Gesicht gelegt wird, geholfen. Bei von Allergien ausgelösten Spannungskopfschmerzen hilft es, sich kalt das Gesicht zu waschen, außerdem kann das Wasser ebenfalls den Juckreiz in den Augen lindern. Auf keinen Fall die Augen reiben, das vergrößert das juckende Gefühl eher!

Gute Vorsorge

Allergikern wird empfohlen, sich während der Pollenzeit möglichst jeden Abend die Haare zu waschen, um Pollen, die sich tagsüber im Haar verfangen haben, loszuwerden. Bei Sehschwäche sollten Kontaktlinsen in dieser Zeit möglichst vermieden werden, da sie die ohnehin schon trockenen Augen zusätzlich reizen. Verlassen Sie sich also lieber auf Ihre Brille. Gelüftet wird im besten Fall nach Regenschauern oder zwischen 6.00 und 8.00 Uhr, da zu diesen Zeiten die Pollenbelastung am geringsten ist. Der Einsatz von Ventilatoren oder das Lüften über Nacht sollte vermieden werden. Ist es zu heiß um das Fenster über Nacht geschlossen zu lassen, gibt es spezielle Pollenschutzgitter für daheim.

Ernährung

Besonders während der Pollensaison sollten Sie auf Ihre Ernährung achten, denn schlechte Ernährung kann sich auch auf Allergien auswirken. Achten Sie darauf, genug Spurenelemente wie Zink und Selen zu sich zu nehmen, die beispielsweise in Haferflocken, Fisch und Vollkornprodukten zu finden sind. Auch regelmäßiger Konsum von Honig kann helfen: durch den hohen Anteil an Blütenpollen in dem Naturprodukt, kann der Körper schonend an diese gewöhnt und desensibilisiert werden. Vorsicht ist bei möglichen Kreuzallergien geboten. So können sich Pollenallergien auch auf bestimmte Lebensmittel ausweiten. Oft handelt es sich dabei und Nüsse und Soja, auch Kern- und Steinobst ist nicht selten mit Vorsicht zu genießen. Dies variiert jedoch bei Arten des Heuschnupfens. Greifen Sie vorsichtshalber lieber zu Beeren, Zitrusfrüchten und Gemüsesorten wie Kartoffeln, Gurken, gekochten Gemüse und ähnlichem.

Was hilft noch?

Eine Möglichkeit, die eigene Allergie zu verfolgen, sind Pollen-Apps für Ihr Smartphone, wie „Pollen“, „Pollenflug-Vorhersage“ oder die von Hexal gesponserte App „Pollenflug“. Diese sagen Pollenflugzeiten voraus, warnen mit Push Benachrichtigungen vor starkem Pollenbefall und geben die Möglichkeit, in einem Pollen-Tagebuch eigene Beschwerden festzuhalten.

Ab wann lohnt der Besuch beim Arzt?

Falls die vorgeschlagenen Hausmittel nicht genug Wirkung zeigen, können zunächst Antihistaminika in der Apotheke besorgt werden. Diese gibt es in der Regel rezeptfrei, allgemein bekannt sind beispielsweise Lorano und Cetirizin, sowie Nasensprays und Augentropfen für Allergiker. Sollten sich jedoch akute Atemprobleme abzeichnen und bleibt eine Wirkung der in der Apotheke besorgten Mittel aus, ist es empfehlenswert einen Arzt aufzusuchen, um möglichen Langzeitschäden vorzubeugen.

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