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Malina, die Studentin die seit dem 19.März als vermisst galt, als sie von einer Party in der Alten Mälzerei nicht nach Hause kam, ist tot. Die traurige Gewissheit kam etwa drei Wochen nachdem sie vermisst gemeldet wurde. Die Polizei schließt ein Gewaltverbrechen weitestgehend aus und bestätigt, dass es sich um einen Unfall gehandelt hat.

Die Münchnerin war noch nicht lange in Regensburg und kannte sich noch nicht in der Stadt aus. Auf ihrem Heimweg telefonierte sie noch mit ihrer Mitbewohnerin um eine Wegbeschreibung zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt befand sie sich laut eigenen Aussagen im Stadtpark. Ihr Handy wurde kurze Zeit nach ihrem Verschwinden im Herzogspark am Donauufer gefunden. Die Obduktion der Leiche, die in Donaustauf, etwa zehn Kilometer flussaufwärts gefunden wurde, lässt auf einen Tod durch Ertrinken schließen.

In der Zeit, in der Malina noch als vermisst galt, wurden von ihrer Familie spenden im Wert von über 51.000€ gesammelt, die als Belohnung für den entscheidenden Hinweis angesetzt waren. Das Spendenportal ist mittlerweile geschlossen, die gesammelten Spenden können von den Spendern zurückgeholt werden. Wer dies nicht will, kann das gespendete Geld auch im Pool lassen, und so der Familie oder anderen, die auf dem Portal Spendenaktionen eröffnen helfen.

Viele trauern um die 20-jährige Studentin. Nicht nur Familienangehörige und Freunde, sondern auch Menschen, die die junge Frau nicht persönlich kannten zeigen viel Anteilnahme an ihrem Tod und legen Blumen und Briefe an der Donau aus. Die Familie nimmt auf Facebook Stellung und bedankt sich bei allen die ihnen in dieser äußerst schweren Zeit beistehen.

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