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Im Herzogsaal in Regensburg fand von Montag, 10. Juli, bis Freitag, 14. Juli, unter der Leitung von Prof. Dr. Rupert Schreiner von der OTH Regensburg die „International Vacuum‐Nanoelectronics‐Conference (IVNC) 2017“ statt. Prof. Dr. Rupert Schreiner und seine Arbeitsgruppe genießen hohes Ansehen auf diesem Gebiet. Prof. Dr. Schreiner wurde zum Mitglied des International Steering Commitee der Konferenz ernannt.

Dass es Prof. Dr. Schreiner gelungen ist, eine der weltweit bedeutendsten Konferenzen auf diesem Fachgebiet nach Regensburg zu holen, ist nicht zuletzt seinen guten internationalen Kontakten und dem hohen Ansehen zu verdanken, dass er sich mit seiner Arbeitsgruppe auf dem Gebiet der Vakuum-Nanoelektronik erworben hat. Prof. Dr. Rupert Schreiner lehrt und forscht seit 2006 an der OTH Regensburg auf den Gebieten Mikrosystemtechnik und angewandte Physik.

Zu den Höhepunkten seiner wissenschaftlichen Laufbahn dürfte sicher auch die jüngst erfolgte Ernennung in das International Steering Commitee der IVNC gehören. Diesem gehören zurzeit insgesamt 18 Wissenschaftler aus Forschungseinrichtungen und Universitäten weltweit an. Dazu zählen einige der weltweit führenden Forschungseinrichtungen, wie zum Beispiel das Massachusetts Institute of Technology (MIT), das Stanford Research Institute (SRI) und das Naval Research Institute in den USA, das Paul-Scherrer-Institut in der Schweiz, die Sun-Yat-Sen Universität in Guangzhou in China, die Korea Universität in Seoul und die Universitäten Osaka und Kyoto in Japan. Alle diese Institutionen haben eines gemeinsam: Neben grundlegendem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn stehen dort frühzeitig stets auch die möglichen Anwendungsfelder im Fokus. 

Der Veranstaltungsort der IVNC wechselt seit 1988 jährlich zwischen Nordamerika, Europa und Asien. Im Jahr 2017 fand die inzwischen 30. Konferenz nun erstmals in Regensburg statt. Zu dieser fünftägigen Veranstaltung waren fast 150 Wissenschaftler aus der ganzen Welt angereist. Im Fokus standen Themenfelder aus dem gesamten Bereich der Vakuum‐Nanoelektronik von den theoretischen Grundlagen bis hin zu industriellen Anwendungen, wie zum Beispiel miniaturisierte Elektronen‐ und Röntgenquellen, neuartige Verfahren zur Elektronenmikroskopie, miniaturisierte elektrische Antriebe für Raumfahrzeuge und neuartige elektronische Bauteile – um nur einige zu nennen.

Die Tagung fand in Zusammenarbeit mit dem „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ (IEEE), der „Electron Devices Society“ (EDS), der „American Vacuum Society“ (AVS) und dem „Paul‐Scherrer Institut“ (PSI, Schweiz) statt. Sponsoren der Regensburger Konferenz waren neben den bereits genannten Institutionen die Firmen Thyracont Vacuum Instruments GmbH, Ketek GmbH und Osram Opto Semiconductors sowie die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

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