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Kürzlich begrüßte die Regensburger Landrätin Tanja Schweiger zusammen mit dem Leitenden Ministerialrat Konrad Huber vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst 24 besonders engagierte und begabte Realschülerinnen und Realschüler im Landratsamt.


Der Besuch fand im Rahmen eines Ferienseminars statt, das die Dienststelle der Ministerialbeauftragten für die Realschulen in der Oberpfalz unter der Leitung von Ministerialbeauftragter Maria Kinzinger für besonders begabte Schülerinnen und Schüler aus den sieben Regierungsbezirken Bayerns organisiert hat. Während der Seminarwoche in Regensburg standen für die Jugendlichen unter anderem ein Besuch der Continental-Arena, des Baseball-Stadions und eine Dombesteigung auf dem Programm. Nachdem die Landrätin und der Ministerialrat den jungen Gästen ihren Werdegang und die vielfältigen Aufgaben der Landkreisverwaltung beziehungsweise des Kultusministeriums geschildert hatten, stellten sie sich den Fragen der Seminarteilnehmer. Diese wollten unter anderem wissen, wie die Sitzungen des Jugendkreistages im Landkreis Regensburg ablaufen.

„Wir haben den Jugendkreistag ins Leben gerufen, um Ideen, Ansichten und Wünsche junger Menschen im Landkreis Regensburg eine Plattform zu geben. Die von den Jugendlichen vorbereiteten Anträge betreffen überwiegend Themen, welche die Lebenswirklichkeit von Schülern unmittelbar betreffen, etwa zur Schülerbeförderung oder zur Ausstattung der Schulen“, so die Landrätin. Anliegen, bei denen der Landkreis nicht selbst tätig werden könne, werden an die richtigen Ansprechpartner weitergeleitet.

Ein Schüler aus dem Landkreis Traunstein wünschte sich, der politischen Bildung einen größeren Umfang im Stundeplan einzuräumen. Ihm und den anderen Jugendlichen gab die Landrätin den Tipp: „Seid weiterhin neugierig und scheut Euch nicht Vorschläge für die Gestaltung des Unterrichts Euren Lehrern gegenüber einzubringen.“ Vor allem plädierte sie dafür, auch politische Vertreter, wie zum Beispiel den örtlichen Bürgermeister, Landrat oder Landtagsabgeordneten an die Schule einzuladen, damit diese aus erster Hand berichten können, wie Politik funktioniere.

Konrad Huber betonte, dass die Realschule in Bayern eine erfolgreiche Schulart sei, die trotz der hohen Ausbildungsanforderungen nicht an Attraktivität verliere. „Gerade die künftigen Ausbilder melden zurück, dass die Absolventen der Realschulen ideal auf den beruflichen Werdegang vorbereitet werden“, so der Leitende Ministerialrat.

„Habt keine Angst davor, eine Entscheidung für Euren künftigen Ausbildungsweg zu treffen. Es gibt unzählige Möglichkeiten sich auch danach weiterzubilden oder einen anderen Weg einzuschlagen“, gab Landrätin Tanja Schweiger den engagierten Jugendlichen zum Abschied mit auf den Weg, bevor sich diese auf zum nächsten Programmpunkt zur BMW-Werksbesichtigung machten.

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