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Mit einer Arbeitslosenquote von durchschnittlich nur noch 2,9 Prozent hat Bayern einen neuen und bundesweit bislang einmaligen Rekordwert erreicht. Die Arbeitslosenzahlen sind im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte gesunken; im Jahresvergleich ist die Quote sogar um 0,3 Prozentpunkte zurückgegangen.

Mit über 5,46 Millionen hat die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Bayern ebenfalls einen Höchstwert erreicht. Auch die Zahl der offenen Stellen ist gegenüber dem Vormonat auf über 127.000 weiter gestiegen. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner: „Die Arbeitslosigkeit in Bayern ist auf einem Rekordtief. Der Freistaat ist Arbeitsmarktspitzenreiter in Deutschland. Besonders erfreulich ist, dass die Quote in allen Landesteilen kontinuierlich sinkt. Der Rekordwert von knapp 5,5 Millionen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigen belegt die positive Entwicklung in Bayern. Allerdings steigt auch die Zahl der offenen Stellen.“

Vor diesem Hintergrund weist Aigner auf die Bedeutung einer ausreichenden Versorgung mit qualifizierten Fachkräften hin: „Wir brauchen dringend mehr Anreize für ein flexibleres Arbeiten im Alter. Wenn hochqualifizierte Fachkräfte länger arbeiten wollen, sollten wir ihnen das ermöglichen. Beim Renteneintrittsalter gibt es durchaus Spielräume, die wir nutzen sollten.“ Wer nach Erreichen der Altersgrenze noch länger arbeiten will, sollte dann auch weniger Sozialabgaben zahlen.

In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten im Oktober zwischen 2,5 Prozent in der Oberpfalz und 3,6 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5,4 Prozent.

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