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Mit der Festnahme von zwei dringend tatverdächtigen Männern gelang der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg ein entscheidender Schritt zur Klärung eines bewaffneten Raubüberfalles auf ein Schnellrestaurant Ende Dezember 2017. Die beiden Verdächtigen befinden sich nach dem Erlass von Haftbefehlen in Justizvollzugsanstalten.

Am Mittwochmorgen durchsuchten Beamte der Kripo Regensburg die Wohnungen von zwei tatverdächtigen Männern im Alter von jeweils 20 Jahren, in Stadt und Landkreis Regensburg. Die Ermittler des Fachkommissariates K 2 der Kripo Regensburg sehen die beiden Männer für den bewaffneten Überfall am 27.12.2017 verantwortlich. Bis es soweit war, trugen die Kriminalbeamten Stück für Stück zahlreiche Bausteine zu einem Bild zusammen, welches schließlich die Festgenommenen als mutmaßliche Täter erkennen ließ.

Mit diesen detaillierten Erkenntnissen wandten sich die Kriminalbeamten an die ständig eingebundene Staatsanwaltschaft Regensburg, von wo aus beim Ermittlungsrichter Durchsuchungsbeschlüsse für verschiedene Objekte erwirkt wurden.
Diese vollzogen die Kriminalbeamten Mittwochmorgen wobei sie auch die Verdächtigen antrafen.

Konfrontiert mit den polizeilichen Erkenntnissen räumten die beiden Männer in ihren Vernehmungen schließlich ein, den Überfall begangen zu haben. Noch am Mittwochnachmittag erfolgte dann auf Antrag der Staatsanwaltschaft die Vorführung des Duos vor den Ermittlungsrichter am Amtsgericht in Regensburg. Dieser erließ Haftbefehle wegen des dringenden Verdachtes des schweren Raubes, was für die Tatverdächtigen Einlieferungen in Justizvollzugsanstalten zur Folge hatte.
Im Zuge der aufwändigen Ermittlungen gelang den Kripo-Beamten zudem die Sicherstellung der mutmaßlichen Tatwaffe, einer täuschend echt aussehenden Spielzeugpistole.

Über einen Hintereingang drang am Mittwoch, 27.12.2017 gegen 03:10 Uhr ein mit einer Schusswaffe bewaffneter und vermummter Mann in das Schnellrestaurant Am Schwindgraben ein, bedrohte die Anwesenden und erbeutete so einen vierstelligen Bargeldbetrag.
Trotz einer umgehend eingeleiteten Großfahndung im Tatortumfeld gelang dem Täter unerkannt die Flucht.
Noch in den Nachtstunden begannen Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg in enger Abstimmung mit Beamten der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Neutraubling mit der Spurensicherung am Tatort und ersten Befragungen.

Entscheidend für den Ermittlungserfolg war einmal mehr das akribische Vorgehen der Regensburger Ermittler in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Regensburg, gepaart mit dem großen kriminalistischen Erfahrungsschatz im zuständigen Fachkommissariat.

Mit Blick auf das noch nicht abgeschlossene Ermittlungsverfahren können keine detaillierten Auskünfte zu den Tatbeteiligungen und dem genauen Ablauf gemacht werden. Die umfangreichen Ermittlungen dauern an.

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