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Der Frühling kommt und Ostern steht vor der Tür. Das lange Wochenende und die anschließenden Osterferien, sorgen jedoch nicht überall für strahlende Gesichter. Vor allem den Blutspendediensten bringt diese Aussicht mehr Sorgenfalten als Vorfreude. „Die letzten Wochen waren aufgrund der Grippewelle schon schwierig. An Feiertagen und in den Ferien sinkt die Spendebereitschaft noch einmal“, weiß Dr. med. José Rivero, Transfusionsmediziner und Vorstand des Haema Blutspendedienstes, aus Erfahrung.

Doch Krankheiten machen leider auch zu Ostern keine Pause. „Gerade vor und nach den Osterfeiertagen werden Blutprodukte dringend benötigt, um die kleinen und großen Patienten zuverlässig versorgen zu können“, appelliert Dr. José Rivero, an die Menschen in der Weltkulturerbe Stadt. Das Haema Blutspendezentrum Regensburg hat noch bis Gründonnerstag, von 12.30 bis 19.00 Uhr geöffnet, um vor dem Lammbraten die Möglichkeit zur Blutspende zu geben. Es befindet sich im Facharztzentrum, Hildegard-von-Bingen-Straße 1. Über das lange Osterwochenende bleibt das Zentrum geschlossen. Danach gibt es ab Dienstag, den 3. April, wieder die Möglichkeit mit einem kleinen Piks Leben zu retten.

Wer Blut spenden möchte, sollte mindestens 18 Jahre alt sein und ein Körpergewicht von 50 Kilogramm nicht unterschreiten. Mitzubringen ist lediglich der gültige Personalausweis. Jeder Spender sollte vor der Spende möglichst fettarm gegessen und reichlich Flüssigkeit getrunken haben – am besten Mineralwasser. Die Blutabnahme an sich dauert ca. 10 Minuten. Inklusive Anmeldung, Untersuchung und Ruhephase sollten Erstspender etwa mit 45 Minuten rechnen. Jedem Haema-Blutspender wird eine Aufwandsentschädigung gewährt.

Weitere Infos: www.haema.de oder kostenfrei unter 0800 9779770.

Hintergrund

Im Schnitt 15.000 Blutspenden täglich sind notwendig, um den Bedarf an Blutprodukten in Deutschland zu decken. Rund zwei Drittel aller Menschen in der Bundesrepublik sind irgendwann in ihrem Leben auf Blutspenden oder daraus hergestellte Medikamente angewiesen. Doch nicht nur Kranken und Verletzten kommt der freiwillige Aderlass zugute. Neben des kostenlosen Gesundheitschecks und der labormedizinischen Untersuchung des Blutes erhält jeder Spender einen Nothilfepass mit Ausweisung der Blutgruppe. Studien belegen außerdem: Wer regelmäßig Blut spendet, senkt damit das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall.

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