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In Deutschland erkranken jährlich rund 500.000 Menschen an sogenannten Krankenhausinfektionen. An den Folgen sterben pro Jahr bis zu 15.000 Patientinnen und Patienten. Ein Drittel dieser Infektionen gilt als vermeidbar, vor allem durch die Desinfektion der Hände. „Die Aktion Saubere Hände und andere Initiativen haben schon viel zum Guten verändert. Dennoch kann man in manchen Krankenhäusern, Alten- und Pflegheimen noch mehr tun, um Infektionen zu vermeiden. Hier muss die Hygiene noch besser werden“, so Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER, anlässlich des Welt-Händehygienetages der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 5. Mai.




 Viele Menschen sind Träger multiresistenter Erreger

Die richtig durchgeführte Händedesinfektion beseitige Krankheitserreger wie Bakterien, Pilze oder Viren sowie die besonders gefährlichen sogenannten multiresistenten Erreger (MRE). Gegen diese wirkten fast keine Antibiotika. MRE würden zu mehr als 80 Prozent bereits von Patientinnen und Patienten oder deren Angehörigen ins Krankenhaus mitgebracht. Sie kämen bei vielen Menschen auf der Haut oder im Darm vor, ohne dass sie eine Infektion oder Beschwerden auslösten. Gefährlich würde es aber immer dann, wenn diese Erreger an abwehrgeschwächte Personen übertragen werden. Die richtige Händedesinfektion sei hier die wichtigste Maßnahme gegen Übertragungen.

 BARMER fördert die Aktion Saubere Hände

Die bundesweite Aktion Saubere Hände setzt sich für verbesserte Hygienestandards auf Basis von internationaler Forschungsarbeit und nationalen Hygienerichtlinien ein. Insgesamt nehmen über 2.200 medizinische Einrichtungen in Deutschland an der Aktion teil, die durch die BARMER gefördert wird.

 Weitere Infos sowie eine neue Gesundheitsinformation der BARMER zur Händehygiene gibt es unter www.barmer.de/s000108.

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