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Nachdem lange darauf hingearbeitet wurde, ist sie nun endlich da: Eine neue Küche, die das eigene Zuhause in einem attraktiven Licht erscheinen lässt. Allerdings wird schnell festgestellt, dass die teure Anschaffung nicht über eine angemessen große Arbeitsfläche sowie nützliche Elektrogeräte verfügt und bei näherer Betrachtung auch nicht mit dem Wohnstil harmoniert. Nur mit der richtigen Küchenplanung lassen sich derartige Missstände zuverlässig verhindern.

Küchenplanung legt Grundstein für die Wunschküche

Schon allein aufgrund der damit einhergehenden Kosten sollte die Planung einer Küche gut durchdacht und auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt sein. Darüber hinaus ist und bleibt die Küche das Herzstück vieler Haushalte. Damit ist wichtig, dass hier alles stimmig ist und man sich wohlfühlt, wenn es um das Kochen oder Backen geht. Der sicherste Weg zur Wunschküche ist zweifelsohne eine gute Vorbereitung. In diesem Zusammenhang gibt es eine Vielzahl von Aspekten, die es vor dem Kauf zu beachten gilt. Nicht zuletzt sollte eine ungefähre Preisvorstellung bestehen, die mit Wunsch und Realität im Einklang steht.

Verfügbaren Platz exakt ausmessen

Eine entscheidende Frage bei der Küchenplanung befasst sich mit den exakten Maßen und dem Grundriss der Küche. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, auch Türen, Fenster, Wandabstände, Ausbuchtungen und Schrägen zu berücksichtigen. Eine Rolle spielt hierbei auch, ob die Entscheidung zugunsten einer offenen oder geschlossenen Küche fallen soll. Zunächst ist der verfügbare Raum in Arbeits-, Aufenthalts- und Durchgangszonen unter Einbeziehung der Tageslichtsituation aufzuteilen. Ein etwaiger Essplatz in der Küche sollte sich in Fensternähe befinden. Sind keine weiteren Fenster vorhanden, ist für ausreichend Kunstlicht zu sorgen. Um später Haushalts- und Elektrogeräte bequem nutzen zu können, sollten Steckdosen, Anschlüsse sowie Elektrokästen nicht zugebaut werden. Selbst die Art der Beleuchtung sowie die Anzahl an Fenstern will wohl überlegt sein. Spätestens bei schiefen Böden und Wänden, Altbauwohnungen sowie weiteren räumlichen Besonderheiten ist es ratsam, einen Aufmaß-Service in Anspruch zu nehmen. Dieser ist in der Lage, sämtliche Maße sowie relevanten Details auf den Millimeter genau zu vermessen und einen professionellen Raumplan zusammenzustellen. Einige Unternehmen gewähren sogar eine Garantie darauf, dass die Abmessungen präzise sind.

Übersicht: Was es auszumessen gilt
  • Raumhöhe und Wandlängen
  • Steckdosen, Abluft-, Wasser-, Gas- und Herdanschlüsse, Netzwerkanschluss (LAN)
  • Positionen von Türen, Fenstern, Heizungen und Durchreichen sowie Brüstungshöhen und Winkel
  • bei Neubauten: Stärke des Bodenbelags
Ausreichend Arbeitsfläche und Stauraum einplanen
Der Vorteil einer großzügigen Arbeitsplatte sollte nicht verkannt werden. Um demnach genügend Raum zum Anrichten, Zubereiten und Schnippeln zu haben, darf nicht Spitz auf Knopf ausgemessen werden. Schließlich benötigen auch Geräte wie Kaffeemaschine, Smoothie-Maker oder Toaster ihren Platz. Ebenfalls wichtig ist ein ausreichender Stauraum. Nur so ist gewährleistet, dass sich das gesamte Küchengeschirr sowie etwaige Küchenutensilien fachmännisch verstauen lassen. Vorratsschränke und Besteckschublade sind in diesem Sinne sehr hilfreich.

Ästhetische Designelemente werten Küche optisch auf

Anhand attraktiver Designelemente lässt sich aus einer Küche noch mehr herausholen. Dabei punkten Elemente wie Beleuchtungssysteme, Nischenrückwände, dekorative Geräte-Ausführungen sowie stilvolles Küchen-Zubehör. Eine individuelle Note verleihen etwa Akzentfronten, dekorative Glasfronten sowie besondere Nischenlösungen. Optisch einrahmen lässt sich die Wunschküche mit sogenannten Wangen oder Stollen. Diese schönen Seitenelemente unterteilen und akzentuieren die Küchenfront. Erhältlich sind sie in Aluminiumoptik, farbig lackiert sowie in unterschiedlichen Holzfurnieren.

Oberflächen und Material der Nutzung anpassen

Eingangs sollte man sich fragen, wie putzintensiv und aufwändig gekocht wird. Und auch, ob eine Show- oder Gebrauchsküche gewünscht wird. Hierbei ist etwa zu beachten, dass Hochglanzlack ein sehr exklusives Bild vermittelt, allerdings aber auch äußerst empfindlich ist. Familien mit Kleinkindern sind eher mit strapazierfähigen Oberflächen wie Kunststoff gut beraten, auch wenn damit eine weniger wertige Ausstrahlung verbunden ist. Wer sich hingegen für eine Küche aus Holz interessiert, sollte für den Boden ein anderes Material wählen. Denn beim Material gilt, dass sich Gegensätze anziehen. Und weil der Küchenkauf auch eine Frage des Preises ist, ist zu berücksichtigen, dass Modelle aus Edelstahl, Stein sowie Echtholz vergleichsweise kostspielig sind.

Welche Komponenten bei der Küchenplanung relevant sind

Eine Küche setzt sich zumeist aus verschiedenen Bauteilen zusammen, die von der Küchenzeile bis zu den Küchenfronten reichen. Ausgewählt werden sollten die einzelnen Komponenten grundsätzlich nach den eigenen Bedürfnissen. Welche Schränke möchte man nicht missen? In welcher Höhe sollten diese angebracht sein, um diese möglichst ergonomisch nutzen zu können? Generell sollten die Schränke auch dann gut zugänglich sein, wenn in der Küche gearbeitet wird. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Aufsatz-, Ober-, Hoch- oder Unterschränke handelt. Die Arbeitsfläche zur Vorbereitung von Gerichten wird oft dann attraktiv, wenn in Blickrichtung zum Wohnraum gearbeitet werden kann oder ein Ausblick durch das Fenster vorhanden ist. In Abhängigkeit der Möblierung kann die Küche in L-, U-, I-Form oder etwa mit Kochinsel oder Anbau-Essplatz geplant werden. Auf Wunsch können ferner offene Regale oder auch Spiegel zum Einsatz kommen.

Wichtig: Die Möbel sollten nicht lediglich an der Wand entlang geplant werden. Zu berücksichtigen ist nämlich auch eine notwendige Durchgangsbreite vor Schränken und Arbeitsbereichen von 120 cm.

Integrierte Elektrogeräte sind besonders praktisch

Spülmaschine, Kochfeld, Kühlschrank, Backofen, Herd oder Dunstabzugshaube - die praktischen Elektrogeräte sind heute kaum aus der Küche wegzudenken. Integrierte Küchengeräte harmonieren hervorragend mit den übrigen Komponenten und sind oft clever angeordnet. Ihre gesonderte Anschaffung zu einem späteren Zeitpunkt führt hingegen oft zu Platzmangel und Stilbrüchen. Deshalb sollte die Entscheidung zu Gunsten bestimmter Elektrogeräte bereits bei der Planung der neuen Küche fallen. Es gibt dabei viel zu bedenken, vom Geräuschpegel und der Energieeffizienz bis zum Funktionsumfang. Sollte der Küchenanbieter das passende Gerät nicht im Sortiment haben, kann dieses auch anderweitig gekauft und eingebaut werden.

Tipp: Es ist darauf zu achten, dass die Kochstelle einen großzügigen Abstand zwischen den einzelnen Kochfeldern aufweist. Ferner sollte die Bedeutung der Lüftungstechnik nicht unterschätzt werden.

Mit professionellem Küchenplaner auf der sicheren Seite

Im Zusammenhang mit der Planung einer Küche gibt es sehr viele Aspekte zu beachten. Bereits ein kleiner Denkfehler reicht aus, um die Wunschplanung aus den Angeln zu heben. Aus diesem Grund ist es allemal ratsam, sich vor Ort eines erfahrenen Küchenplaners zu bedienen. In den meisten Fällen ist die kompetente Beratung im Küchenstudio kostenlos und äußerst hilfreich. Die versierten Profis beraten in sämtlichen Detailfragen, geben interessante Gestaltungsideen und erstellen ein präzises Aufmaß. Wie lässt sich etwa eine Küche ergonomisch planen und welche Materialien sind für die Küchenfronten erhältlich? Der Küchenplaner weiß bestens Bescheid. Um sich ein konkretes Bild der künftigen Küche machen zu können, wird diese oftmals anhand von 3D-Grafiken veranschaulicht. Auf Wunsch veranlasst der Küchenexperte auch die zuverlässige Montage.
Bildquelle: bigstockphoto.com | Artazum LLC

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