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Auch Polizeitaucher konnten keine Hinweise auf das Verschwinden von Monika Frischholz finden. Abgesucht wurde ein Gewässer in der Nähe von Waldkirch.

Die Suche nach dem Leichnam von Monika Frischholz wurde nach Grabungen Mitte April am Dienstagmorgen mit Tauchmaßnahmen fortgesetzt. Die sieben Taucher der Bayerischen Bereitschaftspolizei aus Nürnberg durchsuchten ein kleines Gewässer nördlich von Waldkirch bei Flossenbürg im Einsatz.

Zum Einsatz kam auch ein Sonar-Gerät. Mit diesem konnten die Taucher die Wassertiefe von etwa sechs bis elf Metern im Voraus bestimmen. Bei dem Gewässer handelte es sich um einen ehemaligen Steinbruch zum Abbau von Granit. Aufgrund der damit verbundenen schlechten Sichtverhältnisse mussten die Taucher vorwiegend ihre Umgebung ertasten.

Die Ermittler der „EG Froschau“ überprüften dort einen weiteren möglichen Ablageort der Leiche, der nun jedoch ausgeschlossen werden kann. Das Ergebnis der Taucharbeiten habe die Ermittler somit dennoch bei ihren Arbeiten ein Stück weitergebracht, so die Polizei. Nähere Angaben zu den Erkenntnissen, die zu den Taucharbeiten an dem Gewässer geführt haben, kann die Polizei mit Blick auf das laufende Verfahren nicht machen.

Nach wie vor ist eine Belohnung von 10.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung des Falls führen. Die damals zwölfjährige Monika Frischholz aus Flossenbürg verschwand am 25. Mai 1976. Die Polizei geht von einem Verbrechen aus.

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