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In Regensburg kam es zur Vergewaltigung einer Radfahrerin. Der Täter ist immer noch unbekannt und flüchtig. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr am Montag, den 2. November 2020, kurz vor 21.00 Uhr, eine 27-jährige Radfahrerin durch den Donaupark im Regensburger Westen. Nahe des Grillplatzes hielt sie ein anderer Radfahrer an und verwickelte sie in ein Gespräch. Während der Unterhaltung bedrohte der Unbekannte die Frau plötzlich mit einer Waffe und vergewaltigte sie anschließend. Nach der Tat flüchtete der Mann in unbekannte Richtung. Das junge Opfer begab sich nach Hause, um von dort aus die Polizei zu benachrichtigen. 

Beschreibung des unbekannten Täters 

Die Polizei leitete infolge der Beschreibung des Tathergangs und des Täters eine Fahndung nach dem unbekannten Radfahrer ein. Zur Tataufklärung wurde die Ermittlungsgruppe „West“  eingerichtet. Beim Täter handelt es sich um einen dunkelhäutigen Mann mit schwarzem Haar – möglicherweise mit Dreadlockfrisur. Der etwa Anfang 20 bis Mitte 30 Jährige trug dabei dunkle Kleidung und war mit einem dunklen Rad unterwegs. Seine Statur wurde als schlank beschrieben, seine Aussprache war mit ausländischem Akzent versehen. Nach Zeugenaussage führte der Täter eine Schusswaffe mit sich.  

Zeugenaufruf
Nachdem bereits geführten Ermittlungen zu verwertbaren Erkenntnisse zu Tat und Täter  geführt haben, wendet sich  die Polizei  mit einem Zeugenaufruf nun auch an die Öffentlichkeit: 
  • Wer kann Hinweise zur geschilderten Tat geben?
  • Wer kann Hinweise zu dem Fahrradfahrer geben? (Möglicherweise wurde er schon an anderen Orten in oder um Regensburg gesehen. Er könnte sich auch vor der Tat im Bereich des Donauradwegs aufgehalten haben.)
  • Wer kann sonst sachdienliche Angaben machen?
 Sämtliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg rund um die Uhr unter 0941/506-2888 entgegen. Jeder Hinweis kann dabei von Bedeutung sein. 

Bereits mehrere Personen bedroht 

Während der Ermittlungen wurden von der Polizei auch Zusammenhänge mit zwei weiteren Vorfällen geprüft. Bereits vergangene Woche wurden zwei junge Frauen von einem bislang ebenfalls unbekannten Fahrradfahrer mit einer Waffe bedroht. In den beiden Fällen kam es glücklicherweise zu keinen weitergehenden Handlungen. 

Die erste Tat ereignete sich am Freitag, 30. Oktober 2020, gegen 00.20 Uhr, in der Blauen-Stern-Gasse. Die zweite Tat trug sich am Samstag, den 31. Oktober 2020, gegen 01.20 Uhr in der Parkanlage (Prebrunnallee) zwischen der Dr.-Johann-Maier-Straße und dem Stahlzwingerweg zu. Auch hier bittet die Polizei um Hinweise. 

In allen drei Fällen wurden die Frauen zunächst unter einem Vorwand angesprochen. Zur Schutz der Öffentlichkeit hat die Regensburger Polizei ihre Präsenz daher seit Tagen deutlich erhöht.

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