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Werden in Regensburg Weihnachtsmärkte stattfinden? Eine Entscheidung steht noch immer aus und wird frühestens nach dem 16. November fallen. Fest steht bislang nur: Genehmigt wurde noch kein Markt.

Nürnberg, München, Dresden, Dortmund – die Liste der Städte, in denen 2020 kein Weihnachtsmarkt stattfindet, wird immer länger. In Regensburg dauert das Ringen um die Weihnachtsmärkte indes noch immer an.

Auf Nachfrage von Regensburger Nachrichten teilte die Stadt Regensburg mit, dass man erst die nächste Konferenz von Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten am 16. November abwarten wolle. Danach soll auch für die Regensburger Weihnachtsmärkte eine Entscheidung getroffen werden – also frühestens am 17. oder 18. November, so die Stadt weiter. Je nachdem, welche Entscheidungen getroffen und welche Regeln dann gelten werden, wolle die Stadt aber auch immer das lokale Infektionsgeschehen in ihre Entscheidung einfließen lassen.

Noch im Oktober hatte die Stadt Regensburg ihre Pläne für ihren dezentralen Weihnachtsmarkt verkündet – mit verteilten Buden über die Altstadt, Maskenpflicht und die Beachtung der weiteren Pandemieentwicklung. Als Eröffnungstag hatte die Stadt den 23. November angesetzt. Dann kam jedoch der Teil-Lockdown, der Veranstaltungen deutschlandweit für den Monat November hinfällig machte.

Romantischer Weihnachtsmarkt plant mit 4.000 Besuchern pro Tag

Der Veranstalter des Romantischen Weihnachtsmarktes auf Schloss Thurn und Taxis verkündete jüngst auf der Website, dass er eine Eröffnung des Marktes für die Zeit nach dem Lockdown plane – konkret am 1. Dezember. Für den Weihnachtsmarkt auf dem Schlossgelände ist laut Stadt Regensburg vom Veranstalter geplant, dass „ca. 100 Marktstände aufgestellt und maximal 4.000 Besucher zugelassen werden können – davon dürfen sich maximal 800 Personen im Innenhof des Schlosses aufhalten“.

Da der aktuelle „Lockdown light“, wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ihn nannte, bislang jedoch wenig Früchte trägt und sich die Infektionszahlen noch immer auf sehr hohem Niveau bewegen, scheinen Lockerungen für Veranstaltungen mit einer täglichen Besucherzahl von 4.000 Menschen derzeit jedoch weniger zur Debatte zu stehen. Mehrere Politiker machten bereits deutlich, dass Lockerungen für Dezember nicht garantiert werden könnten.

Merkel und die Länderregierungschefs wollen am 16. November die deutsche Corona-Lage erneut bewerten. Zur Diskussion werden dann auch die Fragen stehen, ob es weitere Verschärfungen geben oder der Teil-Lockdown verlängert wird.

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