section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Das ostbayrische Handwerk ist bislang gut durch die Corona-Krise gekommen. Das geht aus einem Statement des Präsidenten der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz hervor. Seit Mitte Dezember spitze sich die Lage jedoch auch im Handwerk zu.

Die Corona-Pandemie hat auch im ostbayerischen Handwerk ihre Spuren hinterlassen, so Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Dennoch sei das Handwerk in Niederbayern und der Oberpfalz bislang aber „noch relativ gut durch die Krise gekommen“. Gerade in den Sommermonaten habe sich eine leichte Entspannung abgezeichnet. Zudem habe sich das Handwerk als „Stabilitätsanker in der Region“ bewiesen. Die knapp 39.000 Betriebe und ihre Mitarbeiter hätten Sicherheitskonzepte entwickelt, Kundenaufträge weiterhin erfüllt, Mitarbeiter gehalten und junge Menschen ausgebildet.

Seit Mitte Dezember spitze sich die Lage jedoch deutlich zu. „Die von Bund und Ländern beschlossenen und verschärften Beschränkungen sind ein harter Schlag für viele unserer Betriebe. Die Schere zwischen Normalität und Krise ist wieder weit geöffnet“, so Haber weiter. Um weiterhin gut durch die Krise zu kommen, setzt Haber vor allem auf die richtigen Rahmenbedingungen: „Entscheidend wird sein, ob das Handwerk weiterhin Aufträge bekommt. Hier fällt der öffentlichen Hand eine tragende Rolle zu. Ob es Renovierungsarbeiten in Schulen oder energetische Sanierungen im Rathaus sind – jeder öffentliche Auftrag hilft, Arbeitsplätze vor Ort zu sichern.“ Hinzu komme der Breitband- und Mobilfunkausbau sowie die Digitalisierung, die gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung schneller voranschreiten müsse, so Haber.

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben