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Tulpenfeld unter blauem Himmel

Das Anpflanzen von Tulpen im Herbst stellt viele vor eine besondere Herausforderung. Wie stellt man sicher, dass die für den Herbst gepflanzten Blumenzwiebeln nicht nur am Leben bleiben, sondern auch rechtzeitig keimen? Und was sollte man besser nicht tun, wenn man vor dem Winter Tulpenzwiebeln in die Erde setzt?
 
Wenn Sie sich entscheiden, nach dem Sommer Tulpen zu pflanzen, blühen diese im Frühjahr besonders schön. Es kann allerdings auch passieren, dass Blumenzwiebeln gepflanzt wurden, jedoch im Anschluss daraus aber keine Tulpen entstehen. Lassen Sie uns herausfinden, was in einem solchen Fall schief gelaufen sein könnte.



1. Falsche Zeit der Pflanzung

Wenn die Zwiebeln zu früh gepflanzt werden, werden die Triebe durch die eintretende Kälte zerstört und sie sterben ab. Erfolgt die Pflanzung zu spät, besteht die Gefahr, dass die Blumen keine Wurzeln schlagen können. Die Tulpen rechtzeitig zu pflanzen, bedeutet, den Moment abzuwarten, in dem die Temperatur des Bodens in einer Tiefe von 15 cm etwa 10°C beträgt. Dies sind die idealen Bedingungen, um Tulpenzwiebeln in die Erde zu setzen.

2. Pflanzung am falschen Ort

Die Stelle, an der die Tulpen gepflanzt werden, spielt ebenfalls eine große Rolle. Blumen dürfen nicht zu tief in die Erde gesetzt werden, da sich dort Wasser ansammelt. Dies führt zu Fäulnis und anschließendem Einfrieren des Pflanzenmaterials. Wählen Sie zum Anpflanzen einen im Frühjahr gut beleuchteten Ort, wo es fruchtbare Erde mit leichter Struktur gibt. Vermeiden Sie dafür sauren Boden, sowie dieselbe Stellen, an denen Tulpen früher geblüht haben.

3. Falsche Wahl des Pflanzenmaterials

Für die Aussaat im Freiland werden Zwiebeln mit einem Durchmesser von 3-4 cm empfohlen. Wenn die Zwiebel größer als 4 cm ist, sollte sie besser zuhause gepflanzt werden. Tulpenzwiebeln sollten schwer, trocken und fest sein. Sie sollten keine Risse oder Flecken vorweisen und ihre Schuppen sollten möglichst intakt sein, da diese ihnen von Natur aus Schutzfunktionen bieten. Nur solches Pflanzenmaterial gilt als gesund und ist zum Bepflanzen geeignet.

4. Nichteinhaltung der Reihenfolge der Pflanzung

Zum Anpflanzen wird zunächst ein komplexer Mineraldünger, Holzasche und, falls notwendig, gut zersetzter Kompost eingebracht und auf schweren Böden grobkörniger Flusssand in die Pflanzgruben gegossen. Es wird nicht empfohlen, beim Graben des Bodens oder beim Pflanzen frischen Dünger einzubringen. Dies kann zu Pilzinfektionen der Zwiebeln führen.

Zudem muss das Pflanzenmaterial vor dem Beginn des Prozesses desinfiziert werden. Tauchen Sie das Material dazu in eine Kaliumpermanganatlösung und belassen Sie es für etwa dreißig Minuten in der Lösung. Nach der Desinfektion des Materials ist wichtig, die Zwiebeln beim Pflanzen richtig zu positionieren. Große Exemplare belässt man in der Mitte der Bepflanzung, kleine Exemplare platziert man um den Umfang herum.

5. Überwintern ohne Kälteschutz

Mulch gilt als Winterschutz. Wenn Sie sich nicht um den Mulch für Ihre im Freiland gesetzten Zwiebeln gekümmert haben, werden die Blütenstiele nicht stark und die Blüten nicht groß genug. Außerdem besteht bei einem strengen Winter die Gefahr, dass kleine Zwiebeln einfrieren. Um dies zu verhindern, sollten Sie die Tulpen bei anhaltender Kälte mit Mulch und Fichtenzweigen bedecken.
Bildquelle: bigstockphoto.com | mukidi

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