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Die Verwaltungsgemeinschaft Laaber testet mit ihren Gemeinden Brunn und Deuerling derzeit ihre neue Bürger-App. Sie ist Online-Marktplatz, Diskussionsplattform und „Schwarzes Brett“ für Veranstaltungen und Verwaltungshinweise.

Erinnern Sie sich noch an den Werbeslogan eines Internetanbieters aus den 90er Jahren: „Bist Du schon drin?“. Diese Frage hört man seit einigen Wochen von Bürgern der Verwaltungsgemeinschaft Laaber immer wieder. Es geht dieses Mal nicht ums Netz, sondern man redet von der eigenen APP für seinen Heimatort. Seit kurzem ist mit der Gemeinde Brunn die dritte der VG-Mitgliedsgemeinden online und mittendrin in der kostenlosen Testphase. Der Startschuss fiel in Laaber und nach einigen Wochen kam dann Deuerling hinzu.



Kommunikation und Gemeinschaft stärken

Was macht man auf so einer Orts.APP, werden sich manche fragen? Die verwendete Hybridlösung bei der Laaber.APP, der Deuerling.APP und der Brunn.APP – eine Mischung zwischen Homepage und einer mobilen APP – soll die Gemeinschaft vor Ort stärken und eine Vernetzung und Kommunikation vor Ort fördern. In vier Kategorien – News, Marktplatz, Events und im Gruppenbereich – können neben der Kommune auch Vereine, Institutionen, Ehrenamtliche und Gewerbetreibende posten, informieren und ankündigen.

Interaktive Lösung für alle

Aber auch jeder einzelne Bürger und jede Bürgerin haben diese Möglichkeit. „Dies war uns sehr wichtig“, erklärt Stefanie Goß, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei der VG Laaber und APP-Kümmerin. Wir haben uns bewusst für eine solch interaktive Lösung entschieden, erklärt sie vor dem Hintergrund, dass einige Kommunen auf eine „bürgerfreie“ Variante setzen. Die direkte Kommunikation mit den Bürgern vor Ort ist natürlich zeitaufwendig, aber für Goß und die drei VG-Bürgermeister Hans Schmid, Diethard Eichhammer und Karl Söllner aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken.

Klarnamenpflicht als Chance

Durch die Verwendung von Klarnamen bei der Nutzung der APP ist das Risiko von Verunglimpfungen, beleidigenden Äußerungen oder ähnlichem sehr gering wussten die Betreiber und bisherige Nutzer der APP zu berichten. „Ich sehe es eher als Chance für uns als Kommune und Verwaltung zeitnah Informationen zu verbreiten und sicherlich auch hin und wieder Fake News oder Gerüchte in der größeren Öffentlichkeit wahrheitsgetreu mit einem Post zu widerlegen, aber auch die Anregungen und Wünsche unserer Bürger mitzunehmen und an die richtige Stelle zu transportieren“ führt Stefanie Goß aus.

Kommunikationswege verkürzen

Die Gruppe Schadensreporter ist hier ein gutes Beispiel: eingewachsene Straßenlampen, wilde Ablagerungen. Die Wege der Kommunikation können durch die APP deutlich kürzer werden. Als Rathaus haben wir die Möglichkeit, fast in Echtzeit wichtige Informationen zu streuen. Andere Kommunen nutzten vor allem während der Corona-Lockdowns aber auch zum Beispiel bei Ausbrüchen der Vogelgrippe diese Möglichkeit bereits sehr erfolgreich.

Veranstaltungen einfach ankündigen

Die Gemeindeoberhäupter freuen sich aber auch über die Chancen für Ihre Vereine und Gruppierungen, die die APP bietet. Veranstaltungen ankündigen, in den geschlossenen Gruppen, einem Art Mitgliederbereich intern Informationen austauschen oder auch neue Mitglieder werben, dies ist mit plakativen Beiträgen in der APP gut möglich. Auch die einheimischen Gewerbetreibenden und Gastronomen können auf Ihre Angebote, Services, Dienstleistungen wie zum Beispiel wechselnde To Go Angebote aufmerksam machen. Werbungen von großen Firmen oder externen Unternehmen soll es nicht geben.

Der lokale Online-Marktplatz

In der Rubrik Marktplatz haben die Bürger selbst die Möglichkeit, Produkte oder Dienstleistungen anzubieten oder zu suchen. Aber auch Tauschen ist hier möglich. Von der Badewanne über Selbstgemachtes oder auch Kinderbekleidung – hier kann ortsnah oft jemand glücklich gemacht werden und man kann seine Sachen ohne großen Transport oder Versand an den Mann bzw. die Frau bringen. Auch Jobangebote oder –gesuche finden hier einen Platz. Stefanie Goß freut sich, dass man hier heimatnah Arbeitgeber und Arbeitssuchende zusammenbringen kann. Und auch ein Praktikum oder ein Ferienjob vor der Haustür wird vielleicht einfacher gefunden.

Eine App für die Bürger vor Ort

„Die APP lebt von und für die Bürger unserer Orte“ betonen die drei Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft im westlichen Landkreis. Und wir haben die Möglichkeit Verbesserungsvorschläge und Anregungen an den Betreiber weiterzugeben, die APPs mitzugestalten und finden hier immer ein offenes Ohr erklären sie weiter.

So kam es auch, dass man zeitgleich mit der Einführung der Brunn.APP auch erste VG-Verknüpfungen an den Start gebracht hat. Nicht nur das Rathaus kann jetzt mit einem Post alle drei APPs bespielen, sondern auch die Vereine oder jeder Einzelne kann bei seinen Post die Reichweite festlegen: Eine Gemeinde, oder zwei oder alle drei. Das ist ab sofort in den drei APPs möglich. Weitere Features sind bereits in Planung erklärt Goß, die mit dem Betreiber der Blue Village Innovations die APPs koordiniert. Viele Anregungen von Nutzern oder auch Vereinsverantwortlichen konnten bereits umgesetzt werden. Auch der Datenschutz hat die drei Kommunen bei der APP-Lösung überzeugt, und auch hier arbeitet man Hand in Hand mit dem Betreiber und setzt auch Anregungen von engagierten Bürgern um bzw. arbeitet diese ein.

Antworten und Zugangsdaten per Anfrage

Die Bürgermeister und die Räte in den Orten wünschen sich, dass ihre Bürger*innen die APP annehmen und regelmäßig nutzen, und ein reger Austausch zwischen Verwaltung, Institutionen, Vereinen und Bürgern gelingt. „Nach dem Checken von Mails und Nachrichten soll der Blick in die APP Alltagsritual werden“ hofft Stefanie Goß. Bei Fragen rund um die APP kann man sich jederzeit über folgende Emailadresse – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! – an Frau Goß wenden. Auch die Zugangsdaten können hier für die jeweilige APP angefragt werden.
Bildquelle: bigstockphoto.com |

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