Der Landkreis reagiert auf die kontinuierlich abnehmende Nachfrage nach Corona-Impfungen und schließt das Impfzentrum in Nittendorf. Bis zur Schließung steht das Zentrum, aber noch weiter regulär für Impfungen zur Verfügung.
Bis zu Schließung des Impfzentrums zum Ende des Monats können sich Interessierte noch regulär impfen lassen. Auch Geflüchtete aus der Ukraine können am Impfzentrum ihren Impfstatus prüfen lassen und bei Bedarf geimpft werden. Weitere Impfzentren im Landkreis bleiben aber geöffnet.
Reduzierte Impfkapazitäten
Das Landkreis-Impfzentrum Nittendorf stellt Ende März seinen Betrieb ein. Begründet wird dies mit dem entsprechenden Bundes- und Landestrend, nach dem die Nachfrage nach Impfterminen in letzter Zeit kontinuierlich abnimmt. Dies sei auch im Raum Regensburg deutlich zu spüren, so der Landkreis. Aus diesem Grund komme es letztendlich auch zur Reduzierung der Impfkapazitäten. Bereits Anfang März ging das Impfzentrum Wörth an der Donau in den Stand-by-Betrieb. Am 31. März wird nun auch das Impfzentrum Nittendorf geschlossen.
Normalbetrieb bis Ende März
Bis zu Schließung stehen die Impfangebote am Impfzentrum im Nittendorf aber weiterhin uneingeschränkt zur Verfügung. Geöffnet ist die Impfstelle jeweils vom 22. bis 26. sowie vom 29. bis 31. März von jeweils von 09.15 bis 16.30 Uhr. Es bedarf weder einer Terminvereinbarung noch einer Vorab-Registrierung. Wer sich dort noch erstimpfen lässt, kann die Zweitimpfung dann beim Hausarzt oder am Impfzentrum Landratsamt bekommen. Unverändert in Betrieb bleibt das Impfzentrum Landratsamt, wie bisher hat es jeweils von Montag bis Sonntag von 09.15 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Impfangebot für Kriegsflüchtlinge
Auch Landkreisbürg:innen, die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bei sich aufgenommen haben, können zu den Öffnungszeiten vorbeikommen und gemeinsam mit den Geflüchteten deren Impfstatus klären lassen. Diese können sich dann ebenso kostenfrei impfen lassen.
Landkreis Regensburg / RNRed