In den vergangenen Tagen leiteten die Zöllnerinnen und Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Regensburg zahlreiche Strafverfahren wegen verschiedener Verstöße ein. Dabei stießen die Beamten nicht nur auf verbotene Waffen und Drogen, sondern auch auf mehrere tausende geschmuggelte Zigaretten.
Über die letzte Woche hinweg kontrollierte der Zoll verstärkt auffällige Reisende. Dbaei gingen den Beamten ungewöhnliche und kuriose Funde ins Netz. Besonders hervorstachen dabei zwei Fälle aus der Nähe von Neumarkt und Velburg, bei denen die Einsatzkräfte entsprechende Strafverfahren eröffnete.
Acht Gramm Kokain & ein Springmesser
Beamtinnen und Beamten überprüften nahe Neumarkt i.d.Opf. einen Reisenden. Auf Befragen gab der Mann an, sich auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz zu befinden, Drogen oder Waffenhabe er aber nicht dabei. Dass dies nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmte, zeigte sich bei der Kontrolle des Gepäcks: Versteckt im Rucksack befanden sich, neben ca. acht Gramm Kokain, ein Spring- sowie ein Butterflymesser.
Tausende Zigaretten in der Reserveradmulde
Ungefähr 10.000 Stück unversteuerte Zigaretten, die zum Teil in der Reserveradmulde eines Pkw versteckt waren, zogen die Regensburger Zöllner bei Velburg aus dem Verkehr. Außerdem beschlagnahmten die Beamten im Rahmen dieser Kontrollmaßnahme ein Springmesser mit einer Klingenlänge von circa 16 Zentimetern. Bei weiteren Aufgriffen stellten die Regensburger Zöllnerinnen und Zöllner einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker sowie rund fünf Gramm Marihuana sicher. In allen Fällen leiteten die Beamten entsprechende Strafverfahren ein.
Hauptzollamt Regensburg / RNRed