Der 25-jährige Regensburger Extremsportler Aleksander Lingauer kommt am Freitag nach 61 Tagen und 61 Marathons wieder in seiner Heimatstadt Regensburg an. Seinen Charitylauf zugunsten von Space-Eye begann er im Juli auf der Insel Sylt. Insgesamt war Aleks rund 2.570 Kilometer kreuz und quer durch Deutschland gelaufen.
Der 25-jährige Regensburger Extremsportler Aleksander Lingauer trifft am Freitag, den 30. August, nach 61 Tagen und 61 Marathons wieder in seiner Heimatstadt Regensburg ein.
Seinen Charitylauf zugunsten von Space-Eye begann er am Montag, den 01. Juli, auf der Insel Sylt. Insgesamt war Aleks rund 2.570 Kilometer kreuz und quer durch Deutschland gelaufen.
Letzte Kilometer werden nicht einsam
Seine Freunde und viele Mitglieder von Space-Eye bereiten Aleks am Freitag, den 30. August, ab 18:30 Uhr einen fröhlichen Empfang in Stadtamhof.
Bereits am Nachmittag schließen sich Freunde und Fans dem Regensburger Super-Mann auf seiner letzten Etappe von Kelheim nach Regensburg an: Sie laufen oder radeln zusammen mit Aleks die letzten Kilometer der Donau entlang nach Stadtamhof.
WAS IST SPACE-EYE?
- Das Projekt, an dem wir seit einigen Jahren arbeiten, hat zum Ziel, via Satellitenbilder oder Luftaufklärung mit Drohnen das betroffene Seegebiet vor Libyen zu überwachen und – im besten Fall – Nothilfe herbeizurufen. Auch vermutete Menschenrechtsverletzungen auf hoher See wollen wir auf diese Weise recherchieren und zur Anklage bringen.
- Auf Samos und in Athen betreibt Space-Eye Housing-Projekte. Hier werden obdachlose Geflüchtete mit festen Wohnungen versorgt.
- In Regensburg betreibt Space-Eye das Projekt Second-Life:
- Wohnhäuser, in denen Familien leben, die aus Griechenland und der Ukraine evakuiert worden sind.
- In akuten Katastrophensituationen – wie z.B. der Flüchtlingstragödie im Ukrainekrieg, den Tragödien in den griechischen Flüchtlingslagern und im bosnischen Bihać oder dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien – leistet Space-Eye humanitäre Hilfe.
- Darüber hinaus arbeitet Space-Eye an dem Projekt der Dokumentation von Flucht, Vertreibung, Rettung. Fluchtschicksale sollen aufgeklärt werden, die humanitäre Katastrophe im Mittelmeer Namen und Gesichter erhalten.
- Im Jahr 2021 wurde Space-Eye mit dem Smart Hero Award für soziales Handeln ausgezeichnet
Der 47-jährige Regensburger Unternehmer (Korrosionsschutz) gründete im Jahr 2015 zusammen mit Familie und Freunden die NGO Sea-Eye, die mit ihren Schiffen seither rund 15.000 Menschen vor dem Ertrinken gerettet hat.
- 2018 folgte die Gründung von Space-Eye und die Arbeit an humanitären Projekten in
- Michael Buschheuer erhielt 2019 den Georg-Elser-Preis für Zivilcourage der Stadt München.
- Nach ihm war temporär die Eiserne Brücke in Regensburg benannt.
- 2022 wurde er mit dem Brückenpreis der Stadt Regensburg ausgezeichnet.
Transparenz, damit die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit sowie Spenderinnen und Spender nachvollziehbar gemacht und so Vertrauen und Glaubwürdigkeit gestärkt wird.
- Europäischer Bürgerpreis 2023 verliehen vom Europäischen Parlament
- Georg-Elser-Preis für Zivilcourage 2020
- Gewinner des Smart Hero Award 2021
- Träger des Integrationspreises der Regierung der Oberpfalz 2022
- Träger des Brückenpreises der Stadt Regensburg 2022
Space-Eye / RNRed