Am Montag wurde der aktuelle Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) offiziell vorgestellt. Die Universität Regensburg kann dabei erneut eine Zunahme der Gesamt-Bewilligungssumme verzeichnen und verbessert sich dadurch im deutschlandweiten Ranking auf Rang 31 von insgesamt 229 Hochschulen.
Am Montag, den 25. November, wurde der aktuelle Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) offiziell vorgestellt. Der Förderatlas dokumentiert die Höhe der Forschungsgelder, welche die deutschen Wissenschaftseinrichtungen in den Jahren 2020 bis 2022 bei der DFG eingeworben haben. Die Universität Regensburg verbesserte sich dadurch im deutschlandweiten Ranking auf Rang 31 von insgesamt 229 Hochschulen. Die UR konnte in den vergangenen Jahren in allen Wissenschaftsbereichen höhere Bewilligungssummen verzeichnen.
UR-Naturwissenschaften besonders erfolgreich
Der UR wurden im Zeitraum von 2020 bis 2022 insgesamt 113,8 Millionen Euro an Fördergeldern durch die DFG bewilligt. Dies entspricht einem Anstieg von 9,4 Prozent im Vergleich zum Zeitraum von 2017 bis 2019.
Im Bereich der Naturwissenschaften ist die UR besonders erfolgreich in der Einwerbung von Drittmitteln. Die Gesamtbewilligungssumme lag im analysierten Zeitraum bei insgesamt 35,4 Millionen Euro. Relativiert man die Gesamtsumme auf die Anzahl der Professorinnen und Professoren, so steht die Universität Regensburg deutschlandweit auf Rang 2 und liegt damit vor allen anderen bayerischen Universitäten.
Eine erfreuliche Entwicklung im Zeitraum 2017 bis 2019, nämlich das Erreichen einer Top-40-Platzierung für die Geistes- und Sozialwissenschaften, konnte im jetzt analysierten Zeitraum gehalten werden Die UR erreicht mit 14,2 Millionen Euro Bewilligungssumme wieder Rang 36 in Deutschland.
Mit einer deutlichen Steigerung der Bewilligungssumme von rund 16 Prozent von 48,4 Millionen auf nun 57,6 Millionen Euro konnte sich der Bereich der Lebenswissenschaften der UR auf Rang 27 in Deutschland halten. Im Bereich der personalrelativierten Bewilligungssummen auf Ebene der Professorinnen und Professoren konnte sich die UR um zwei Ränge auf Rang 28 verbessern.
Universität Regensburg / RNRed