Kurzzeitfasten ist im Trend, denn es vereint die neusten Erkenntnisse der Ernährungswissenschaft mit dem traditionellen Heilfasten. Vor allem für Anfänger eignet sich eine 3-Tage-Saftkur, denn diese Form des Fastens lässt sich gut in den Alltag integrieren und ist aufgrund ihrer Kürze auch für Anfänger gut auszuhalten.
Darum lohnt sich eine 3-Tage-Saftkur für Anfänger
Die Gründe, erstmalig eine dreitägige Saftkur durchzuführen, sind vielfältig. Die meisten Menschen machen eine Saftkur, um:
- ein wenig Körpergewicht zu verlieren,
- den Körper von schädlichen Stoffen zu befreien,
- Körper und Geist zu resetten,
- den Darm zu entlasten,
- schlechte Essgewohnheiten loszuwerden,
- das Sättigungs- und Hungergefühl zu optimieren,
- oder gar um eine langfristige Ernährungsumstellung einzuleiten.
Die Vorbereitung auf eine 3-Tage-Saftkur für Anfänger
Zur Vorbereitung auf die 3-Tage-Saftkur für Anfänger ist es empfehlenswert, bereits an den beiden Tagen vor Beginn der Kur etwas kürzerzutreten und auf Zucker, Koffein, künstliche Zusatzstoffe und tierische Produkte zu verzichten. Somit kann verhindert werden, dass das Hungergefühl im Verlauf der Saftkur zu groß wird.
So funktioniert die 3-Tage-Saftkur für Anfänger
Die Saftkur erfolgt für drei aufeinanderfolgende Tage. In dieser Zeit wird gefastet - der Anwendende nimmt neben den zur Saftkur gehörenden Säften ausschließlich Wasser, Gemüsebrühe und Tee zu sich. Die Säfte enthalten Gemüse und Obst in besonders gut verdaulicher Form sowie alle notwendigen Nährstoffe, um den Körper mit allem zu versorgen, was er benötigt.
In der Regel werden während einer Saftkur sechs Säfte sowie ein Ingwer-Shot pro Tag getrunken. Insgesamt wird hierbei eine Menge von zwei Litern Flüssigkeit konsumiert, die optimalerweise mit einem Liter Wasser, Brühe oder Tee ergänzt wird. Bei Bedarf kann auch mehr getrunken werden.
Das bewirkt eine 3-Tage-Saftkur für Anfänger
Während der dreitägigen Saftkur gönnt man dem Körper, insbesondere dem Verdauungstrakt, sowie dem Geist eine kleine Auszeit. Die Saftkur verleiht dem Anwendenden ein Gefühl der Leichtigkeit und Frische. Des Weiteren trägt sie dazu bei, das Wohlbefinden zu steigern.
Als zusätzlichen, positiven Nebeneffekt gilt es zu erwähnen, dass Anwendende während der dreitägigen Saftkur weder einen Einkauf planen und durchführen, noch Kochen und Abwasch erledigen müssen. Dies spart nicht nur Zeit, sondern gibt auch den Raum, um die eigenen Essgewohnheiten zu reflektieren und Pläne für die Zeit nach der durchgeführten Saftkur zu schmieden.
Positive Resultate durch eine 3-Tage-Saftkur für Anfänger
Die dreitägige Saftkur trägt nicht nur dazu bei, Fette und Stoffwechselrückstände auszuscheiden, sondern sie fördert auch die Stärkung des Immunsystems. Zusätzlich wird der Fettstoffwechsel angeregt, ebenso wie die Zellregeneration.
Die 3-Tage-Saftkur für Anfänger gibt dem Anwendenden die Gelegenheit, diesen bewussten Lebensstil zu festigen und an die Erfolge, die im Rahmen des Fastens erzielt wurden, anzuknüpfen.
Das gilt es während der 3-Tage-Saftkur für Anfänger zu beachten
Die anvisierte Saftkur sollte zu einem Zeitpunkt vollzogen werden, zu dem der Körper keine Hochleistungen aufbringen muss. Es ist wichtig, dem Körper während dem Fasten Ruhe zu gönnen, zumal die Leistungsfähigkeit während der Saftkur ohnehin reduziert sein könnte, da der Körper in dieser Zeit eine geringere Energiezufuhr erhält.
Dementsprechend ist es empfehlenswert, während dieser Zeit vor allem beim Sport nicht zu übertreiben. Dennoch ist es wichtig, für ausreichend Bewegung zu sorgen, damit der Kreislauf angekurbelt wird. Hierfür eignen sich vor allem sanfte Sportarten wie Walking oder Yoga.
Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf das Fasten. Deshalb ist es wichtig, sich während der Saftkur vollkommen auf den eigenen Körper zu konzentrieren und auf ihn zu hören. Zudem ist es unerlässlich, dem Körper während des Fastens ausreichend Schlaf zu gönnen.
Des Weiteren sollte beachtet werden, dass während der dreitägigen Saftkur ausreichend Wasser getrunken wird. Wer zu wenig Wasser trinkt, riskiert es, Kopfschmerzen zu bekommen. Bei Heißhunger kann eine Tasse Gemüsebrühe getrunken werden. Im Anschluss an die Saftkur sollten kleine, leicht bekömmliche Mahlzeiten genossen werden.
Gastbeitrag