Vor kurzem fand eine Großübung der örtlichen Rettungskräfte statt. Die Freiwillige Feuerwehr Pielenhofen, das Regensburger BRK mit seinen Bereitschaften Neutraubling/Barbing und Wörth an der Donau sowie die Johanniter Regensburg probten gemeinsam die Bewältigung eines schweren Verkehrsunfalls mit zahlreichen Verletzten.
Das Szenario: Ein inszenierter Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einem PKW mit mehreren Verletzten – darunter auch Schwerverletzte – stellte die Einsatzkräfte vor eine anspruchsvolle Herausforderung.
Statisten sorgen für authentisches Bild
Um die Übung so realitätsnah wie möglich zu gestalten, kamen auch Statisten mit geschminkten Verletzungen zum Einsatz. Sie sollten nicht nur den Einsatzkräften die Arbeit unter Stressbedingungen näherbringen, sondern auch ein authentisches Bild des Ernstfalls vermitteln.
Für Zusammenarbeit und Koordination
Nachdem die Feuerwehr die Personen befreit hatte und die Unfallstelle gesichert war, konnten die Patientinnen und Patienten versorgt werden. Solche Übungen sollen nicht nur das Fachwissen der Einsatzkräfte auf die Probe stellen, sondern besonders die Zusammenarbeit und Koordination der Einsatzkräfte fördern.
Wertvolle Erkenntnisse
Im Anschluss an die Übung versammelten sich alle Beteiligten im Feuerwehrhaus zur Nachbesprechung. In der gemeinsamen Feedbackrunde wurden sowohl positive Abläufe als auch Verbesserungspotenziale offen angesprochen. So konnten wertvolle Erkenntnisse für künftige Einsätze gewonnen werden.
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband Ostbayern / RNRed