Die Polizeiinspektion Regensburg Süd führte mit Unterstützung des Einsatzzuges Regensburg, des Verkehrsüberwachungsdienstes (VÜD) der Stadt Regensburg sowie der Verkehrswacht Regensburg am vergangenen Dienstag einen Aktionstag zur Steigerung der Sicherheit im Radverkehr durch.
Insgesamt wurden im Rahmen der Kontrollen am gestrigen Dienstag, den 20. Mai, zwischen 13:00 Uhr und 18:00 Uhr mehr als 100 Verkehrsteilnehmer beanstandet.
Geisterradeln und Rotlichtverstöße häufigste Beanstandungen
Obwohl bereits im Vorfeld der Kontrollen durch die Verkehrswacht Piktogramme mit Sprühkreide auf Radwegen aufgebracht, die sogenannte Geisterradler auf ihr Fehlverhalten aufmerksam machen, war dieses mit knapp 50 Feststellungen die häufigsten Ursache für die Beanstandungen.
Am zweithäufigsten wurden Rotlichtverstößen zur Anzeige gebracht. Für diese müssen 15 Zweiradfahrer mit einem Bußgeldbescheid rechnen.
Durchfahrtsverbot und Parkverstöße
Die Überwachung des Durchfahrtsverbotes für Kraftfahrzeugführer in der als Fahrradstraße gewidmeten Karthauserstraße führte zur Verwarnung von zehn Pkw-Lenkern. Sieben weitere Pkw-Nutzer wurden wegen Parkverstoßen in Fahrradstraßen oder auf Fahrradwegen geahndet.Im Bereich der Baustelle Gesandtenstraße wurden neun Radfahrer verwarnt, die den derzeit nur für Fußgänger freigegebenen Bereich befuhren.
Ein voller Erfolg
Aus Sicht der Polizei war der gemeinsame Aktionstag mit der Stadt Regensburg und der Verkehrswacht ein voller Erfolg. Während die Reaktionen der Betroffenen von einsichtig bis aufbrausend durchaus unterschiedlich ausfielen, zeigten sich die restlichen Verkehrsteilnehmern erfreut über die Kontrollmaßnahmen.
Polizeiinspektion Regensburg Süd / RNRed