Nach 70 Jahren schließt das Stadtwerk.Hallenbad in Regensburg seine Türen. Das beliebte Bad war ein Ort der Begegnung, des Sports und des Lernens. Wie es weitergeht und was mit bestehenden Eintrittskarten passiert, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
70 Jahre war das Regensburger Hallenbad ein zentraler Ort für Sport, Gemeinschaft und Lebensfreude. Generationen von Regensburgerinnen und Regensburgern lernten hier Schwimmen, trainierten und bestritten Wettkämpfe. Jährlich nutzten rund 100.000 Gäste diese Einrichtung, darunter 32.000 aus Schulen und Vereinen. Der letzte offizielle Badetag ist nun am Sonntag, den 22. Juni.
Sanierungspläne ab 2026
Das Stadtwerk arbeitet bereits intensiv an einer Planung. Eine finale Entscheidung über die Sanierung erfolgt voraussichtlich im zweiten Quartal 2026 im Stadtrat. Dann können Details über das weitere Vorgehen auch der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Neue Wasserflächen gibt es in jedem Fall aber bereits ab Dienstag, den 29. Juli, im Schwimmbad im das Stadtwerk.Sportpark Ost in der Zeißstraße. Alle Schwimmbegeisterten dürfen sich auf ein 25-Meter-Becken mit sechs Bahnen, ein Nichtschwimmerbecken und ein Lehrschwimmbecken für Schulen, Vereine und Kurse freuen.
Hallenbad-Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit
Bereits gekaufte Eintrittskarten des Hallenbads sind weiterhin im das Stadtwerk.Wöhrdbad und nach der Eröffnung auch im Schwimmbad im Sportpark Ost gültig.
Hallenbad-Gastronomie bleibt geöffnet
Die Hallenbad-Gastronomie ist von der Schließung vorerst nicht betroffen. Bis Ende 2026 hat das griechische Restaurant Sakis Mezes geöffnet.
das.Stadtwerk Regensburg / RNRed