Die Bestrebungen, mehr Mädchen für die sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern, scheint Wirkung zu zeigen. Eine Studie zeigt: So etwas wie klassische „Jungenfächer“ und „Mädchenfächer“ gibt es nicht mehr.
Laut einer Ipsos-Studie ist die Vorstellung von klassischen „Jungenfächern“ (wie Mathematik, Naturwissenschaften oder Sport) und „Mädchenfächern“ (wie Sprachen, Literatur oder Kunst) vor allem bei der ältesten Generation der Babyboomer noch stark ausgeprägt. Bei den jüngeren Befragten der Gen Z gibt es dagegen weltweit kaum noch Präferenzunterschiede zwischen Männern und Frauen, insbesondere bei den MINT-Fächern.
Wird Mathe zum Lieblingsfach?
Befragt nach den ehemaligen Lieblings- oder Hassfächern in der Schule, scheiden sich in Deutschland die Geister: Mathematik, Geschichte (jeweils 30 %) und Sport (26 %) gehören zu den beliebtesten Unterrichtsfächern – gleichzeitig zählen Mathematik (34 %) und Sport (23 %) neben Religion (27 %) aber auch zu den unbeliebtesten Fächern.
Ipsos / RNRed