Zum Schuljahresbeginn erhielten die Schülerinnen und Schüler im RVV Regensburg ihr 365-Euro-Ticket erstmals vollständig digital, entweder als Ticket für das Handy oder als RVV-Chipkarte. Einmal ausgegeben, kann die Chipkarte – anders als das bisherige Papierticket – mehrere Jahre genutzt werden, wodurch sich u.a. der jährliche Verteilaufwand an den Schulen deutlich reduziert. Sie ist zudem fälschungssicher und kann bei Verlust unkompliziert gesperrt und ersetzt werden.
„Für das Schuljahr 2025 haben die Kommunen rund 13.000 365-Euro-Tickets beim RVV bestellt. Davon konnten 9.500 Tickets erstmals als Chipkarte ausgegeben werden, die übrigen nutzen die Schülerinnen und Schüler als Handy-Ticket. Gerade für Jugendliche ist das bereits im letzten Jahr eingeführte Handy-Ticket die einfachste und bequemste Lösung – schließlich ist das Smartphone immer dabei“, hebt die Aufsichtsratsvorsitzende des RVV, Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, hervor.
Vereinfachung durch Digitalisierung
Landrätin Tanja Schweiger, stv. Aufsichtsratsvorsitzende des RVV, weist auch auf die Anpassungen im Hintergrund hin: „Allein der Landkreis Regensburg bestellt jährlich rund 7.000 Schülertickets für die kostenfreie Beförderung zur Schule. Mit dem Ende des Papiertickets hat sich nicht nur das Ausgabemedium geändert, auch die Bestellprozesse zwischen Schulen, Kommunen und dem RVV wurden umgestellt, digitalisiert und dadurch deutlich vereinfacht.“
Schülerinnen und Schüler ab der 11. Jahrgangsstufe, die nicht mehr unter den kostenfreien Schulweg fallen, bestellen ihr Jahresticket unverändert online im RVV-Webshop und erhalten es in bewährter Weise monatlich per E-Mail. Per Wallet-Link lässt sich das Ticket auf dem Handy speichern.
Regensburger Verkehrsverbund GmbH / RNRed