Kochen für die gute Sache: Barmherzige spenden für „Rengschburger Herzen“

Beim Herbstfest in der Regensburger Altstadt verkauften Mitarbeitende des Krankenhauses Barmherzige Brüder leckeres, selbstgemachtes Gulasch für den guten Zweck: Der Verkaufserlös von 856 Euro ging zu 100 Prozent an die „Rengschburger Herzen“.

Normalerweise trifft man sie in den Gängen des Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg an: Sie diagnostizieren, therapieren und stehen den Patientinnen und Patienten mit all ihren Kräften zur Seite. Doch am Samstag, den 11. Oktober, waren die Mitarbeitenden der Abteilung für Logopädie und der Klinik für Neurologie an ganz anderer Stelle im Einsatz. Sie schwangen am Herbstfest in der Regensburger Altstadt die Kochlöffel um zu helfen - und zwar den Helfern der „Rengschburger Herzen“.

„Es war uns eine Herzensangelegenheit“

Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher am Stand der Barmherzigen Brüder ließen sich das leckere, selbstgemachte Gulasch schmecken, das vom Organisationsteam zuvor in Frauenzell mit Hilfe engagierter Köchinnen sowie der großzügigen Fleischspende seitens des Fleischgroßhandels Klaus Lintl mit jeder Menge Schnippelei, viel Liebe und Hingabe vorbereitet worden war. Unterstützt wurde die Aktion auch durch die Eventmanagementagentur „Happy Time“, die das komplette Standequipment unentgeltlich zur Verfügung stellte.

Den Verkaufserlös in Höhe von 856 Euro übergaben die Teams rund um Logopädie-Leitung Bernhard Meyer und Hella Wolf und Neurologie-Chefarzt Professor Dr. Hendrik-Johannes Pels den „Rengschburger Herzen“. Arno Birkenfelder von den „Rengschburger Herzen“ bedankte sich bei seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern am gemeinsamen Stand.

Das Helferteam bestätigte einvernehmlich: „Uns hat die Aktion richtig Spaß gemacht! Vor allem aber freut es uns, dass wir die „Rengschburger Herzen“ unterstützen und auf deren so wichtige Arbeit aufmerksam machen konnten. Dass bei immer mehr älteren Mitmenschen trotz lebenslangen Arbeitens das Geld in der Rente nicht reicht, sehen wir auch bei unseren Patientinnen und Patienten im Krankenhaus. Das soll und darf nicht sein. Deshalb war es uns eine Herzensangelegenheit die Initiative zu unterstützen.“

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