Das Kälteschutztelefon der Caritas ist wieder erreichbar. Bürgerinnen und Bürger können hilfsbedürftige Menschen auf der Straße melden. Freiwillige für Tagesschichten werden noch gesucht und erhalten eine umfassende Schulung, um gezielt helfen zu können.
Ab 1. November ist das Kälteschutztelefon wieder rund um die Uhr erreichbar. Zudem sucht die Caritas noch Ehrenamtliche. Seit fünf Jahren organisiert die Caritas in der kalten Jahreszeit mit dem Kälteschutztelefon ein Hilfsangebot für Menschen, die in Regensburg auf der Straße leben. Hinter dem Kälteschutztelefon mit der Rufnummer 0175/1455669 verbirgt sich ein Anschluss, der rund um die Uhr besetzt ist.
So funktioniert das Angebot
Die Rufnummer ist eine telefonische Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger, die in der kalten Jahreszeit Personen auf der Straße sehen, die mutmaßlich Hilfe brauchen. Der Ansatz: Das Kälteschutztelefon der Caritas in Regensburg soll Menschen vor Schäden durch Frost und Kälte bewahren. Anrufer „melden“ sozusagen eine mutmaßlich gefährliche Situation, am Telefon der Caritas werden die nötigen Schritte koordiniert.
Ehrenamtliche gesucht
Das Telefon ist wieder rund um die Uhr erreichbar. Die Caritas sucht aktuell noch Freiwillige, die sich bereit erklären, an Werktagen Tagesschichten von 8:00 bis 18:00 Uhr zu übernehmen. Es geht darum, potenziell erreichbar zu sein, um Anrufe entgegenzunehmen. Die Ehrenamtlichen werden entsprechend geschult. „Wenn es läutet, wissen alle genau, was sie zu tun haben. Es sind Handlungsleitfäden hinterlegt“, sagt Projektleiterin Brigitte Weißmann. Wer mithelfen möchte, wendet sich per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V. / RNRed