Im Zusammenhang mit dem bestätigten Ausbruch der Geflügelpest (HPAI, Virus-Typ H5N1) in einem Geflügelbestand in Geiselhöring im Landkreis Straubing-Bogen, wurde dort eine Schutz- und eine Überwachungszone eingerichtet. Ein kleiner Teilbereich dieser Überwachungszone erstreckt sich auch in den Landkreis Regensburg.
Nach dem bestätigten Ausbruch der Geflügelpest (H5N1) in Geiselhöring wurde eine Schutz- und Überwachungszone eingerichtet. Betroffene Geflügelhalter müssen nun besondere Biosicherheitsmaßnahmen beachten, um die Ausbreitung der Tierseuche zu verhindern.
Betroffene Gebiete
Betroffen sind folgende Gemeinden und Ortsteile:
- Gemeinde Aufhausen mit den Ortsteilen Irnkofen, Neumühle bei Aufhausen, Niederhinkofen, Ziegelstadel,
- Gemeinde Mötzing mit den Ortsteilen Dengling, Mötzing, Oberhaimbuch, Schafhöfen, Schönach bei Rain, Unterhaimbuch; Gemeinde Sünching mit den Ortsteilen Annahof, Haidenkofen, Hardt, Sünching; Gemeinde Riekofen mit den Ortsteilen, Ortsteile Hartham, Oberehring, Unterehring
- Aufstallungspflicht für sämtliches Geflügel,
- Verbringungs- und Transportbeschränkungen,
- Hygiene- und Dokumentationspflichten,
- Verbot von Geflügelausstellungen, -märkten und ähnlichen Veranstaltungen.
www.landkreis-regensburg.de/Bürgerservice/Gesundheit-Verbraucherschutz/Allgemeinverfügungen Rubrik Geflügelpest.
Alle Geflügelhalter von Hühnern, Enten und Gänsen im Landkreis Regensburg (auch private Haltungen) werden zudem gebeten, ihren Bestand beim Veterinäramt des Landratsamts Regensburg zu melden.
Kontakt: Landratsamt Regensburg, Abteilung Veterinäramt, Tel. 0941 / 4009 – 520,
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Vorgehen beim Fund eines verendeten Wildvogels
Beim Fund eines verendeten Wildvogels können Sie sich telefonisch an das Veterinäramt wenden, welches dann in Abhängigkeit von Fundort, Tierart und Zustand – über den weiteren Verbleib des Kadavers entscheidet. Hält das Veterinäramt eine Untersuchung für nötig, werden Mitarbeiter des Kreisbauhofs die Abholung des Kadavers übernehmen. Verendetes Wassergeflügel (Wildenten, Wildgänse, Schwäne usw.) sowie größere Greifvögel sollten nicht ohne Schutzhandschuhe berührt werden. Zum Verpacken eignen sich auslaufsichere Plastik-Müllsäcke. Des Weiteren wird empfohlen, Hunde und Katzen nicht frei laufen zu lassen. Bei weiteren Fragen erteilt das Veterinäramt telefonisch Auskünfte.
Landkreis Regensburg / RNRed