„Rauchwarnmelder retten Leben!“ – unter dieses Motto kann auch der Einsatz der Feuerwehr Regensburg am Keilberg eingeordnet werden. Ein ausgelöster Rauchwarnmelder und aufmerksame Nachbarn verhinderten am Wochenende schlimmeres. Bei einem Kleinbrand rettete die Feuerwehr eine ältere Dame aus ihrer verrauchten Wohnung.
Am Samstag, den 13. Dezember, gegen 12:45 Uhr wurde von aufmerksamen Anwohnern ein ausgelöster Rauchwarnmelder und leichter Brandgeruch am Talblick im Stadtteil Keilberg in Regensburg gemeldet. Die ausgerückten Feuerwehreinheiten der Berufsfeuerwehr Regensburg und des Löschzug Keilberg waren wenige Minuten nach der Alarmierung an einem kleineren Mehrfamilienhaus angekommen. Dank der kurzen Anfahrt der Ortswehr aus Keilberg, konnte umgehend ein Löschangriff mit einem Trupp unter schweren Atemschutz und einem C-Rohr eingeleitet werden.
Seniorin lag leicht verletzt in ihrer Wohnung
Der Brandgeruch und das Fehlen der Eigentümerin der Wohnung ließ darauf schließen, dass sich diese noch in der Wohnung im ersten Obergeschoss befinden würde.
Das rasche, gewaltsame Öffnen der Wohnungstüre bestätigte den Verdacht, da sich die Bewohnerin leicht verletzt in der verrauchten Wohnung befand und sich hier nicht mehr selbst helfen konnte.
Der Rettungsdienst übernahm die Dame, mit dem Verdacht auf eine Rauchvergiftung, und brachte sie in ein Regensburger Krankenhaus.
Nach der Sicherstellung des Brandgutes und der Druckbelüftung mit einem Hochdrucklüfter der Feuerwehr, konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden.
Nächste Wohnung in Brand
Bereits nach einer Stunde musste die Berufsfeuerwehr, dieses Mal unterstützt vom Löschzug Altstadt, bereits die nächste Auslösung eines Rauchwarnmelders im Stadtsüden anfahren.
Auch hier konnte einer Bewohnerin geholfen werden, als ihr „angebranntes Essen“ die Wohnung verrauchte.
Stadt Regensburg, Amt für Brand- und Katastrophenschutz / RNRed