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Die Regensburger Landtagsabgeordnete Margit Wild hat am Freitagvormittag das Gymnasium in Lappersdorf besucht und lobt das große Engagement der Schulleitung und der Lehrkräfte.

Es gab drei große Themen beim Treffen der Bildungspolitikerin Wild mit Schulleiter Ulrich Sellner und der Stellvertreterin Birgit Ruckdäschel: Die aktuelle Diskussion um G8/G9, das Konzept der Ganztagsschule und die bisweilen mit harten Bandagen geführt Auseinandersetzung um die Vierzügigkeit des Gymnasiums und der damit verbundenen notwendigen Erweiterung des Schulgebäudes.

"Mir ist der enge Kontakt zu den Schulen und der gedankliche Austausch mit den Pädagogen vor Ort in der aktuellen Diskussion um die Zukunft des Gymnasiums sehr wichtig. Ich warne bei einer möglichen Reform des G8 vor Schnellschüssen", so Wild. Sie befürworte die Verlängerung der Lernzeit um ein Jahr, hält aber eine bloße Rückkehr zum Status Quo vor Einführung des G8 nicht für zielführend: "Wir dürfen die positiven Aspekte des G8 nicht aus den Augen verlieren. Das wurde auch heute im Gespräch mit Frau Ruckdäschel und Herrn Sellner wieder deutlich: die Seminare und die Intensivierungsstunden werden sehr gut angenommen, das ist ein Erfolg". Die Regensburger Abgeordnete wünscht sich einen Schulkonsens, der Frieden mit sich bringe. "Wir dürfen nach einer erneuten Reform des Gymnasiums wieder daran rütteln. Schüler, Eltern und Lehrkräfte brauchen endlich Sicherheit. Deswegen muss das Konzept auch gut ausgearbeitet sein und nicht aus der Hüfte geschossen werden".

Vom Ganztagsangebot des Gymnasiums in Lappersdorf ist Wild begeistert. "Man sieht hier schön, wie Räume als sogenannter 'Dritter Pädagoge' fungieren", meint die Regensburger Politikerin. "Hier wechseln sich Unterrichtsraum und Freizeitgestaltung ab, die Räume laden zum Verweilen ein, ermöglichen Rückzug". So sei der Ganztag auch von der SPD gedacht worden und Margit Wild freue sich sehr, dass die Umsetzung hier so gut klappt.

Schulleiter Ulrich Sellner hat der Abgeordneten außerdem seine Sicht der Dinge zur Vierzügigkeit dargelegt. Demnach sei zu Beginn immer vierzügig geplant worden, er habe sogar vom scheidenden Landrat die Zusage erhalten. Erst im weiteren Verlauf habe Sellner Gegenwind erfahren müssen. "Die Anmeldungen sprechen doch eine deutliche Sprache. Die Schule liegt in einer gefragten Region, wir müssen hier keinen Einbruch der Schülerzahlen fürchten ? die Prognosen der Bevölkerungsentwicklung belegen dies", unterstützt Wild die Forderung nach Vierzügigkeit. Wenn es um die Zukunft unserer Kinder geht, könne nicht gespart werden.
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Bild: Margit Wild

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