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Seit Sonntag ist es fix: Sowohl in der Stadt, als auch im Landkreis steht in den nächsten sechs Jahren eine Regenbogen-Koalition an der Front. Doch was sagen die Regensburger zu der neuen Konstellation und welche Themen liegen ihnen am Herzen? Wir haben nachgefragt.

Der neue Führungsstab des Landkreises Regensburg ist komplett. Bereits am Sonntag hatten sich die Freien Wähler auf eine Zusammenarbeit mit SPD, Grünen, ÖDP und FDP geeinigt. Wie auch schon Joachim Wolbergs, setzt Tanja Schweiger auf eine Regenbogen-Koalition und verbannt die CSU in die Opposition. Nachdem die frisch gebackene Landrätin am Montag in der Kreistagssitzung von Johann Jeserer vereidigt wurde, stellten sich ihre Vertreter zur Wahl.

Mit einer Mehrheit von 41 Stimmen konnte Willi Hogger von den Freien Wählern den Posten des direkten Stellvertreters für sich entscheiden. Der erste weitere Stellvertreter kommt aus den Reihen der SPD. Hans Dechant konnte sich mit 39 Stimmen vor Thomas Gabler aus der CSU durchsetzten. Zur zweiten. weiteren Stellvertretenden wurde Grünenpolitikerin Maria Scharfenberg gewählt. Auch sie erhielt 39 Stimmen und lag dabei vor ihrer Kontrahentin aus der CSU. Bei allen drei Abstimmungen mussten sich die Kandidaten der CSU den Gewinnern geschlagen geben und werden so auch im Regensburger Kreistag lediglich in der Opposition sitzen.

Stadt und Land scheinen sich also einig zu sein. Sowohl Bürgermeister Joachim Wolbergs als auch Landrätin Tanja Schweiger haben sich gegen die CSU und für eine Regenbogen-Koalition mit mehreren Parteien entschieden. Auch bei den Regensburgern kommt die Entscheidung gut an. Die 50-jährige Claudia zum Beispiel hat ein gutes Gefühl:  "Ich stimme dieser Entscheidung vollkommen zu und hoffe, dass diese Koalition die nächsten sechs Jahre auch funktionieren wird." Franz aus Tegernheim sieht es genauso:  "Die Konstellation ist auf jeden Fall gut so. Die CSU hat ja praktisch schon selber abgesagt." Von der neuen Regierung in Stadt und Land wünscht er sich vor allem eine Verbesserung der Verkehrssituation und mehr Parkmöglichkeiten in der Stadt. Auch Gerhard (63) hat die Koalitionsverhandlungen gespannt mitverfolgt. "Ich finde, Tanja Schweiger hat das schon richtig entschieden. Der Kreistag ist jetzt eine gesunde Mischung aus mehreren Parteien." Allerdings kann sich diese Mischung auch ins Negative umkehren, meint Simon (31) aus Regensburg: "Ich glaube, das könnte schwierig werden. Das sind zu viele Parteien und somit zu viele unterschiedliche Meinungen. Wie heißt es so schön? Mehrere Köche verderben den Brei!"

Ein wenig skeptisch zeigt sich auch Sylvia aus Regensburg. Die 47-Jährige steht der Regenbogen-Koalition skeptisch gegenüber: "Ich hätte die CSU gerne in der Regierung und nicht in der Opposition gesehen." Katrin (37) aus Regensburg steht dagegen ganz klar hinter der SPD: "Ich finde es gut, dass die SPD dabei ist und auch den Bürgermeister stellt. Von der neuen Regierung in Stadt und Land erhoffe ich mir mehr Konzentration auf Familien und den Mittelstand."

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Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de




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