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Schimpfattacken und Wutausbrüche verbindet man eigentlich nicht mit Frank-Walter Steinmeier, normalerweise bringt ihn nichts so schnell aus der Ruhe. Doch als der Außenminister während einem Wahlkampfauftritt in Berlin als "Kriegstreiber" beschimpft wurde, konnte er sich nicht mehr beherrschen. Seine Wutrede mauserte sich schnell zum YouTube-Hit und wurde hundertfach auf Twitter und Facebook geteilt.

Schon seit einigen Wochen planten linke Gruppen und Verschwörungstheoretiker an jedem Tag, an dem auch Frank-Walter Steinmeier seinen Wahlkampfauftritt auf dem Berliner Alexanderplatz hatte, Proteste in vielen deutschen Städten. Ihr Feindbild: die etablierten Parteien und die Medien. Auch auf dem Alexanderplatz sammelten sich einige Dutzend Anhänger der Demos. Als die dem Außenminister "Kriegstreiber, Kriegstreiber!" entgegen brüllen, brüllt Steinmeier zurück. Seit Monaten versucht der SPD-Politiker im Ukraine-Konflikt zwischen Kiew und Moskau zu vermitteln.

"Weil wir den Frieden wollen, dürfen wir es euch nicht so einfach machen: Die Welt besteht nicht nur auf der einen Seite aus Friedensengeln und auf der anderen Seite aus Bösewichten", schreit Steinmeier wütend. "Die Welt ist leider komplizierter."

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