CSU fordert mehr Aufmerksamkeit für Regensburger
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Die CSU-Fraktion fordert mehr Aufmerksamkeit für die Bewohner der Regensburger Altstadt. In einem Brief hat sich die CSU-Stadtratsfraktion jetzt an Oberbürgermeister Joachim Wolbergs gewandt. Auf Anregung von Fraktionsmitglied Prof. Dr. Eberhard Dünninger schildert die Fraktion ihre Beobachtungen und fordert Wolbergs auf, verstärktes Augenmerk auf die Anwohner der Altstadt und ihre Bedürfnisse zu richten.
In dem von Fraktionschef Hermann Vanino und Dünninger unterzeichneten Schreiben heißt es: "In der Presse kann in letzter Zeit viel über die Situation der Regensburger Altstadt gelesen werden, wobei es in den Artikeln meistens um die Situation der Geschäftsinhaber geht. Wir meinen, dass den Bewohnern der Regensburger Altstadt zu wenig Aufmerksamkeit zuteil wird und möchten insbesondere auf die Situation der älteren beziehungsweise behinderten Altstadtbewohner hinweisen."
Hierzu zählt die CSU-Fraktion die mangelnde Zugänglichkeit vieler Einrichtungen, die durch Türschwellen oder kleine Treppen nicht in Anspruch genommen werden könnten. Dies gelte auch für den Altstadtbus, der für ältere oder gehbehinderte Menschen durch unterschiedliche Einstiegs- bzw. Ausstiegshöhen nur beschwerlich oder gar nicht zu nutzen sei.
Vanino und Dünninger regen daher an, für die Regensburger Altstadt ein Konzept für eine behinderten- und altersgerechte Stadt zu entwickeln.