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Der Regensburger Oberbürgermeister hieß vergangene Woche ungarische Gäste im Alten Rathaus willkommen, um sich über die Tagung am 13. November anlässlich des 25. Jahrestages der ungarischen Grenzöffnung auszutauschen.

Heuer jährt sich die ungarische Grenzöffnung zum 25. Mal. Dieses Jubiläum soll am 13. November in den Räumlichkeiten des Ungarischen Instituts in der Landshuter Straße 4 in Form einer Tagung gefeiert werden. Ausgetragen wird diese unter anderem auch von der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO), dem Forschungszentrum Deutsch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa der Universität Regensburg (FZ DiMOS) und dem Institut für Ostrecht (IOR). Bei dem Treffen im Alten Rathaus betonte Zsolt Szabó, stellvertretender Generaldirektor vom Balassi Institut, das sich mit der Förderung der ungarischen Sprache und Kultur im Ausland widmet, dass man hierbei gerne mit der Stadt Regensburg zusammenarbeiten würde und auch Inhalte schaffen möchte, die für die Regensburger von Interesse sind. Kern der Tagung, so Zsolt K. Lengyel, Direktor des Ungarischen Institutes am Wissenschaftszentrum Ost- und Südosteuropa der Universität Regensburg, seien die "wichtigsten Bereiche des um 1989/90 begonnen Systemwandels", dabei sollen auch "kritische Punkte nicht ausgespart" bleiben. Im Detail sollen in der Tagung Themen wie die deutsch-ungarischen Beziehungen, die Außen- und Innenpolitik, die Kulturpolitik und die ungarischen Minderheiten in den Nachbarstaaten Ungarns angesprochen werden. Wolbergs sieht der Tagung positiv entgegen, findet er in der Stadt Regensburg durch seine geographische Lage doch eine wichtige Vermittlerfunktion: "Vor dem Fall der Mauer waren wir am Rande Europas, jetzt liegen wir in der Mitte. Regensburg kommt damit als Schnittstelle zwischen dem alten und neuen Europa eine wichtige Brückenfunktion zu." Auch er möchte sich in der Tagung mit einbringen und verspricht, das Grußwort zu übernehmen.

Auf dem Foto: Zsolt Szabó, stellvertretender Generaldirektor des Balassi Instituts, Tamás Mydlo, Generalkonsul von Ungarn, OB Joachim Wolbegs und Zsolt K. Lengyel, Direktor des Ungarischen Institutes am Wissenschaftszentrum Ost- und Südosteuropa der Universität Regensburg (v. l. nach r.)



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Foto: Stadt Regensburg








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