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Beim gestrigen Neujahrsempfang der CSU ging es heiß her, der CSU-Kreischef Franz Rieger feuerte gegen die SPD, nannte den SPD-Stadtrat „Strippenzieher“ der Affäre und kritisierte auch den ehemaligen Oberbürgermeister Hans Schaidinger.



„Sonst ist nicht viel in Ordnung in Regensburg, aber der Dom steht noch“, begrüßt der Kreisvorsitzende Franz Rieger die stellvertretende Ministerpräsidentin Bayerns Ilse Aigner. Er nahm kein Blatt vor den Mund, ein SPD-Oberbürgermeister, der in Untersuchungshaft sitzt. Eine Spendenaffäre und ein Korruptionsskandal – die beste Grundlage für den CSU-Neujahrsempfang. Gestern waren auch Unternehmer vor Ort waren, die auf der Spendenliste der SPD standen.

„Als ich mir vor drei Wochen überlegte, was ich sagen werde heute, dann war das alles gar nicht vorstellbar: der Oberbürgermeister sitzt im Gefängnis und die SPD in Regensburg ist völlig überfordert damit, endlich klare Verhältnisse zu schaffen“, schießt Rieger. „Dass der Strippenzieher und Konstrukteur dieser Affäre, Norbert Hartl, alle jene Ämter behält, für die er Geld bekommt, ist für mich unvorstellbar.“ Und weiter: „Das ist der maximale Schaden für unsere schöne Stadt Regensburg und ihre Bürgerinnen und Bürger.“ Rieger fordert einen kompletten Ausschluss von Hartl aus der Fraktion. Außerdem will er Neuwahlen. Als Rieger behauptet, dass die Affäre bei Wolbergs „eine ganz andere Dimension“ als bei Alt-On Hans Schaidinger habe, stößt er nicht gerade auf Zustimmung. Natürlich nutzt Rieger die Chance, den Untergang der SPD und will die Stadt wieder aufbauen: „Die CSU heute ist eine ganz neue, frische CSU, die gegen Korruption angeht.“

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