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Es ist einer der ersten Auftritte von dem suspendierten Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. Heute Abend will er bei der Vorstandssitzung des SPD-Unterbezirks Regensburg an das Rednerpult treten und seine Situation darlegen.



Die Meinungen dazu sind gespalten und sorgen für ordentlichen Diskussionsstoff. Schon wieder. Eingeladen zu dieser Sitzung hat Joachim Wolbergs selbst, der Vorsitzender des Unterbezirks ist. Der stellvertretende Vorsitzende Rainer Hummel unterschrieb die Einladung ebenfalls. Er findet es gut, dass der suspendierte OB die Chance bekommt, sich zu den Vorfällen der vergangenen Monate zu äußern. Gerade Parteifunktionäre der Stadt Regensburg wünschen sich mehr Zurückhaltung von Wolbergs, sie bezeichnen sein Verhalten als unangemessen. Aber nicht alle stellen sich zur Zeit gegen Wolbergs. Der SPD-Vorstand des Landkreises, bei dem Wolbergs vor zwei Wochen einen öffentlichen Auftritt hatte, war berührt von seinen Worten und versprach hinter ihm zu stehen.

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