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Kurz nach dem der Regensburger Stadtrat den Neubau einer Stadtbahn mit 51:1 Stimme beschlossen hat, starteten fünf Landkeise um Regensburg herum, mithilfe eines ‚S-Bahn-ähnlchen‘ Stadtumlandverkehres, also einer Stadt-Umlandbahn Regensburg mit angeschlossen zu werden. Während Regensburger Verkehrspolitiker es rigoros ablehnen auch nur über eine umsteigefreien Anbindung nachzudenken, ruft das Regensburger Umland mit seinem 700.000 Bürgern starken Ballungsraum nach Lösungen.

Mit der Begründung ‚eine Förderfähigkeit nicht zu verlieren‘ oder ‚der 2,5 Minuten-Takt gibt das nicht her‘ wird ohne eine wirklich seriöse Diskussion dieser Problematik jeglichem Konstruktivismus der Wind aus den Segeln genommen und stattdessen auf ‚Umsteigezentren‘ für die Umlandbürger verwiesen.
Interessanterweise endet die Stadtbahn in exakt gleicher Spurweite wie die Eisenbahn direkt neben den Eisenbahnlinien im Norden wie auch im Süden. Der zusätzliche Einbau von vier Weichen (2 im Norden, 2 im Süden) soll also die Förderfähigkeit beeinträchtigen?!

Die im Umland verkehrenden Regionalverkehre werden doch gar nicht von der Stadt Regenburg bestellt oder bezahlt, sondern von den Landkreisen bei der BEG bestellt und bezahlt. Wenn also mit dem Chemnitzer Citylink ähnlichen Fahrzeugen, die sowohl mit wie auch ohne Oberleitung und sowohl auf Eisenbahn wie auch Stadtbahnstrecken im Umlandverkehr gefahren wird, bestellt und bezalht das ausschliesslich das Regensburger Umland. Über zusätzliche Einnahmen in Form von Trassennutzungsentgelten bei der Passage durch die Stadt auf den Stadtbahngleisen entsteht der Stadt Regensburg sogar noch eine zusätzliche Einnahme.

In Städten wie München oder Berlin (Alexanderplatz) fahren die Straßenbahn im Halbminuten wie auch Minutentakt. Das Argument ‚die 2,5-Minutentaktung lasse das nicht zu‘ ist hier überhaupt nicht tragfähig.
Sollte nun ab 2024 eine Stadtumlandbahn von Burglengenfeld nach Langquaid kommen, dann plant man diese sinnigerweise gleich mit solchen Chemnitzer Citylink-Triebwagen, die vollwertige Vollbahneigenschaften besitzen (Toiletten etc), bis zu 100km/h schnell sind und durch schnelle Beschleunigung und kürzere Bremswege bei gleicher Reisezeitdauer noch mehr Unterwegshalte mitnehmen können, als Vollbahntriebwagen.

Diese Fahrzeuge lässt man ab 2030 einfach durch die Stadt fahren, alle 30 Minuten.
Dabei ist weder die Förderfähigkeit in Gefahr noch der 2,5-Minutentakt.

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