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Die Regensburger Grünen sehen die Genehmigung von Heizpilzen in der Welterbestadt kritisch und fordern Kompensationsmaßnahmen. In der nächsten Sitzung des Stadtrates soll über ein entsprechendes Konzept für die Außengastronomie im Winter abgestimmt werden.  

In der nächsten Sitzung des Regensburger Stadtrates wird den Mitgliedern ein Konzept für die Außengastronomie im Winter während der Corona-Pandemie zur Abstimmung vorgelegt. Darin wird es auch um die viel diskutierte Verwendung von Heizpilzen in der Stadt gehen. Die Grünen kritisieren bereits im Vorfeld die Erlaubnis und betonen dabei die Folgen für das Klima.  

Die Genehmigung von Heizstrahlern sei aus ökologischer und Klimaperspektive problematisch, so Stefan Christoph, Fraktionsvorsitzender der Grünen. Heizpilze seien weder ein Allheilmittel für die angeschlagene Gastronomie noch die kreativste Lösung, um auch bei kälteren Temperaturen einen Aufenthalt im Freien zu ermöglichen. „Wir wollen keine Heizpilzflut in der Altstadt!“, so Christoph weiter.

Christoph will „Kompensationsmaßnahmen“

Laut Christoph arbeite die Stadt Regensburg mit der geplanten Ausnahmeregelung für Heizpilze gegen ihre eigenen Klimaziele. Er fordert deswegen eine „Verdopplung der erhobenen Kompensationsmaßnahmen zu Gunsten von Klimaschutzprojekten“ durch die Stadt. Für jeden Euro, den die Gastronomie zahlt, solle die Stadt einen weiteren Euro für Klima- und Umweltschutzprojekte drauflegen. Außerdem fordern die Grünen eine zeitliche Befristung der Ausnahmegenehmigungen.

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