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Ukrainischer Junge schaukelt vor zerbombtem Häuserblock

Jeden Tag kommen mehr geflüchtete Menschen im Landkreis Regensburg an. Viele von ihnen werden auch privat in der Region aufgenommen. Obwohl die Situation bisher gut bewältigt werden konnte, bleiben viele Fragen und Thematiken ungeklärt.

Täglich erreichen mehr geflüchtete Menschen aus der Ukraine in die Oberpfalz. Für den Landkreis Regensburg stellt sich die Flüchtlingssituation – wie auch für andere Landkreise deutschlandweit – noch variabel dar. Dabei sind viele Fragen und Thematiken noch ungeklärt. Wichtige Informationen und Abläufe gibt nun die Landkreisregierung bekannt.



Tatsächliche Zahl der Flüchtlinge ungewiss


Bis Mitte der Woche ging das Landratsamt von circa Hundert Menschen aus, die bei Verwandten oder Bekannten eine Unterkunft gefunden haben. Diese Zahl lässt sich jedoch nur schätzen, da eine unmittelbare Meldepflicht bei Einreise nicht besteht. Auf dem offiziellen Verteilungsweg kamen 44 Flüchtlinge bis Mittwoch, den 08. März, in den Landkreis. Diese leben vorrübergehend in einem Hotel in Zeitlarn und werden von dort aus auf die vielen privaten Wohnungsangebote im Landkreis weiterverteilt.


Wie läuft die Verteilung ab?


Die Verteilung übernimmt das Sachgebiet Ausländeramt im Landratsamt Regensburg. Der Landkreis hat bereits eine Meldestelle für freien Wohnraum eingerichtet, über die bereits über 500 private Betten angeboten worden sind. Die Verteilung erfolgt nach Geeignetheit der jeweiligen Wohnung und unterliegt keinem speziellen Verteilschlüssel. Wohnungsangebote werden vom Landratsamt auch weiterhin unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegengenommen. Benötigte Angaben sind hierbei:
  • Kontaktdaten des Wohnungs-/Hausinhabers
  • Anschrift der Unterkunft
  • Ausstattung der Unterkunft
  • Möglicher Einzugszeitpunkt
  • Dauer der Verfügbarkeit 
  • Entfernung zu öffentlichen Verkehrsmitteln und
  • Entfernung zu Einkaufsmöglichkeiten



Anlaufstelle für Fragen und Hilfsangebote


Bezüglich Spendenaktionen in Form von Geldspenden oder Sachspenden möchte der Landkreis Regensburg auf die bereits aktiven Aktionen in den einzelnen Gemeinden im Landkreis Regensburg aufmerksam machen. In diesem Zusammenhang weist der Landkreis auch auf die gute Zusammenarbeit mit den Kommunen und die große Anteilnahme in der Bevölkerung hin. Sollten Sie weitere Fragen zum Thema Ukraine-Flüchtlinge oder Hilfsangebote haben, können Sie sich unter der folgenden Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! direkt an das Landratsamt wenden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .


Privat untergekommene Flüchtlinge


Für Flüchtende, die bereits privat eine Wohnung gefunden oder bei Bekannten oder Verwandten untergekommen sind, wurde eine Möglichkeit geschaffen, sich per E-Mail vorab zu registrieren. Aufgrund der hohen Belastung der Registrierung des ANKER Zentrums wurde diese erste Anmelde-Möglichkeit für ukrainische Flüchtlinge geschaffen.
Zur Vorregistrierung werden allgemeine Personendaten (Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort, Geschlecht, Staatsangehörigkeit), die aktuelle Adresse und eine Telefonnummer eines deutschsprachigen Ansprechpartners benötigt. Sobald wieder freie Kapazitäten beim ANKER Oberpfalz bestehen, erfolgt eine telefonische Kontaktaufnahme zur Terminvereinbarung für eine endgültige Registrierung. Weiterhin werden die Geflüchteten gebeten, sich mit der neuen Wohnadresse beim zuständigen Einwohnermeldeamt der Landkreisgemeinden anzumelden und die postalische Erreichbarkeit durch Beschriftung des Briefkastens sicherzustellen.


Landratsamt Regensburg / RNRed
Bildquelle: bigstockphoto.com | palinchak

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