Die krisengeschüttelte Automobilindustrie und deren Zulieferer sehen sich einer technologischen Transformation gegenüber. Die Bayerische Staatsregierung hat einen Maßnahmenkatalog geschnürt, der die Zukunft der Branche sichern soll. Doch die Konkurrenz aus China und hohe Kosten des Standortes Deutschland verschärfen den Druck auf die Unternehmen.
Kraftvoll unterstützt die Staatsregierung die Automobilunternehmen und ihre Zulieferer auf dem Weg in die Mobilität der Zukunft. Nach Bewältigung der tiefen Krisen infolge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs steht jetzt die technologische Transformation der Branche an.
Der Freistaat hat frühzeitig und technologieoffen mit einem breiten Spektrum an Maßnahmen die Transformation der Automobilindustrie im Freistaat auf den Weg gebracht. Neben dem bewährten Cluster Automotive, den umfangreichen Finanzierungshilfen, Technologieförderprojekten und Qualifizierungsmaßnahmen des 2019 gestarteten Zukunftsforums Automobil hat Bayern den Transformationslotsen ins Leben gerufen. Er ist Impulsgeber und Innovations-Helfer für kleine und mittlere Unternehmen unter den Zulieferern.
Können die Unternehmen der Konkurrenz aus Fernost standhalten?
Die Karten im globalen Wettbewerb werden neu verteilt. Ausschlaggebend sind der erfolgreiche Wandel hin zu klimaverträglichen Antrieben und die schnelle wie umfassende Digitalisierung der Fahrzeuge. Schärfste Konkurrenz erwächst durch Unternehmen aus China. Hohe Kosten am Standort Deutschland wirken sich zunehmend negativ aus. Die Staatsregierung fordert vom Bund deshalb weiter schnelle und umfassende Entlastungen zum Beispiel bei Energiekosten, Steuern und Genehmigungsverfahren.
Bayerische Staatsregierung / RNRed