Am vergangenen Freitag haben die Delegierten der CSU-Kreisverbände in Stadt und Landkreis Regensburg den Bundestagsabgeordneten Peter Aumer mit überwältigenden 100 Prozent der Stimmen erneut zum Direktkandidaten für die Wahl im nächsten Jahr gewählt. Aumer, der das Direktmandat bereits erfolgreich verteidigt, tritt somit erneut an, um die Region Regensburg in Berlin zu vertreten.
Am Freitag, den 20. September, haben die Delegierten der CSU-Kreisverbände in Stadt und Landkreis Regensburg den Bundestagsabgeordneten Peter Aumer erneut zum Direktkandidaten für die Wahl im nächsten Jahr gewählt. Die einstimmige Nominierung unterstreicht den starken Rückhalt, den Aumer in seiner Heimat genießt. Sie spiegelt das Vertrauen wider, das ihn für die kommenden Herausforderungen entgegengebracht wird.
Menschlichkeit, Verantwortung und Gerechtigkeit
In seiner Nominierungsrede stellte Aumer die zentralen Prinzipien heraus, die seine politische Arbeit prägen: Menschlichkeit, Verantwortung und Gerechtigkeit. „Es geht nicht nur darum, politische Ideen zu verteidigen, sondern Entscheidungen zu treffen, die die Menschen respektieren und ihre Lebensrealitäten widerspiegeln. Der Respekt vor den Bürgerinnen und Bürgern muss im Mittelpunkt politischer Arbeit stehen“, betonte Aumer. Besonders wichtig ist es ihm, politische Entscheidungen in Berlin immer auch im Hinblick auf die Auswirkungen für die Heimatregion Regensburg zu prüfen. „Politik muss in der Region verwurzelt sein. Entscheidungen, die in Berlin getroffen werden, dürfen nicht losgelöst vom Alltag der Menschen vor Ort sein. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir im Wahlkreis offen und transparent über die großen gesellschaftspolitischen Themen sprechen“, so Aumer.
Kritik an der Bundesregierung
Aumer übte deutliche Kritik an der aktuellen Ampel-Regierung. Er machte klar, dass viele der getroffenen Entscheidungen „an der Realität der Menschen vorbeigehen“ und die aktuelle Bundesregierung häufig ideologisch und bevormundend handelt. „Ob es das Heizungsgesetz, die Umsatzsteuer für die Gastronomie oder die Rentenpolitik ist – die Entscheidungen der Ampel belasten nicht nur die jetzige Generation, sondern auch die Zukünftige“, erklärte Aumer.
Er betonte, dass das Leistungsprinzip – eine Kernforderung der sozialen Marktwirtschaft – durch Maßnahmen wie das Bürgergeld zunehmend ausgehöhlt werde. „Wenn Leistung nicht mehr zählt, verliert unsere Gesellschaft eines ihrer tragenden Fundamente. Für uns als CSU ist klar: Wir wollen 2025 eine Wende in der Politik. Wir brauchen eine Regierung, die die Menschen ernst nimmt und ihre Zukunft sichert. Deshalb ist diese Wahl 2025 so entscheidend.“
Verantwortung für die Region
Ein zentrales Anliegen ist ihm die Zukunft der Automobilindustrie, an der im Großraum Regensburg direkt und indirekt rund 60.000 Arbeitsplätze hängen. Aumer warnte vor ideologisch geprägten Entscheidungen, wie dem geplanten Verbrenner-Aus im Jahr 2035, und forderte verlässliche wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen, um die Zukunft dieser Schlüsselindustrie zu sichern. „Wir dürfen nicht in eine Planwirtschaft abrutschen, sondern müssen die Innovationskraft der Wirtschaft stärken und die Unternehmen dabei unterstützen, Lösungen zu entwickeln.“
Mit Blick auf die Bundestagswahl 2025 machte Aumer deutlich, dass es jetzt darauf ankommt, die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen. „2025 steht Deutschland vor einer Schicksalswahl. Wir brauchen einen Wechsel, um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Es geht um die Zukunft unseres Landes und um die Frage, welche Werte uns in den kommenden Jahrzehnten leiten werden“, ist sich Aumer sicher.
Wahlkreisbüro CSU Regensburg / RNRed