Mit Schokoladen-Nikoläusen, Weihnachtsplakaten und einer digitalen Programm-Offensive startet die CSU Regensburg-Stadt in die heiße Phase des OB-Wahlkampfs. Die Partei zeigt sich hoch motiviert.
Die Regensburger CSU startet in die heiße Phase des Wahlkampfs: Mit weihnachtlichen OB-Plakaten, einer Schoko-Nikolaus-Aktion in den Stadtteilen und einer Social-Media-Kampagne zum Wahlprogramm will die Partei Wählerinnen und Wähler erreichen. „Wir sind hoch motiviert und freuen uns auf 100 Tage fairen Wettbewerb“, erklärte der CSU-Kreis- und Fraktions-Chef Michael Lehner bei der Vorstellung der ersten Wahlplakate am Alten Kornmarkt.
„Wir sind zuversichtlich und hoch motiviert“
Die Plakat-Motive zeigen OB-Kandidatin Astrid Freudenstein warm eingepackt mit Schal und Handschuhen auf dem Adventsmarkt des Spitalgartens in ihrem Heimatstadtteil Stadtamhof - mit einem heißen Punsch in der Hand oder auch beim Plaudern mit zwei Bürgerinnen. „Traditionell wünschen wir von der CSU bei Winter-Wahlkämpfen frohe Festtage. Daran haben wir festgehalten“, so OB-Kandidatin Astrid Freudenstein.
Passend zum Advent wird die CSU mit ihren 50 Kandidatinnen und Kandidaten an den Nikolaus-Tagen, am Freitag, den 05. Dezember, und Samstag, den 06. Dezember, in den Stadtteilen kleine Schoko-Nikoläuse verteilen. Alle freuen sich auf Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern über aktuelle Themen der Stadtpolitik.
Jede politische Gruppierung bekommt von der Stadtverwaltung 100 Plakat-Plätze zugewiesen - verteilt über das ganze Stadtgebiet. CSU-Chef Lehner ist stolz: „Wir stemmen das Plakatieren entlang der Straßen mit unseren eigenen Leuten, mit engagierten Mitgliedern der CSU und der Jungen Union. Insgesamt haben wir 40 Freiwillige im Einsatz“, sagt Michael Lehner, der den Wahlkampf der CSU leitet und koordiniert. „Ich danke meinem Team für diesen Einsatz bei Dunkelheit und Kälte. Das Plakatieren macht aber auch immer sehr viel Spaß und schweißt zusammen. Wir sind zuversichtlich und hoch motiviert“, schildert Michael Lehner die Stimmung. Darüber hinaus sind die Plakate mit dem Motiv von Bürgermeisterin Astrid Freudenstein auf Litfaß-Säulen und Großflächen der Mittelbayerischen Plakatwerbung GmbH angebracht.
„Regensburg kann mehr“
Zum ersten Mal bei Kommunalwahlen in Regensburg ist das Plakatieren an öffentlichen Stellen nur drei Monate lang erlaubt - der Wahlkampf im öffentlichen Raum ist also erstmals seit Jahrzehnten bei OB-Wahlen halbiert. Der Stadtrat hatte im Frühjahr 2023 beschlossen, den Plakatier-Zeitraum auf drei Monate zu verkürzen. Die Kosten, der Materialaufwand und der Personaleinsatz für Plakat-Kampagnen sind trotzdem für alle Parteien und Gruppierungen eine große Herausforderung.
Seit 1980 hatte in Regensburg ein 6-Monats-Zeitraum für das Plakatieren vor Wahlen gegolten. Die CSU machte sich ebenso wie die Grünen für eine Verkürzung stark, und auch die meisten anderen Gruppierungen des Stadtrats - mit Ausnahme der Brücke-Fraktion - votierten für eine Halbierung auf drei Monate.
Weniger Plakate bedeutet weniger Botschaften im Straßenraum. Die Themen-Plakate, die bei früheren Kommunalwahlen ab September stets den Auftakt des Plakat-Wahlkampfs bildeten, sind dieser Verkürzung zum Opfer gefallen. Die CSU ist deshalb auf andere Medien ausgewichen und informiert auf der Kommunalwahl-Homepage www.astrid-freudenstein.de über ihr Wahlprogramm. Auf Social-Media-Kanälen informiert die Partei seit Monaten in kurzen Videos über ihre Positionen. Mit Themen-Posts auf Facebook und Instagram will die CSU die Aufmerksamkeit der Wählerinnen und Wähler in den kommenden Wochen auf Ideen des Wahlprogramms lenken: „Ausbau der Donau-Arena, Ende der Ost-West-Sperre am Hauptbahnhof, Neubau der kaufmännischen Berufsschule und vieles mehr versuchen wir über moderne Kommunikationskanäle an die Wählerschaft zu bringen“, erklärt Michael Lehner.
Neu bei diesem Wahlkampf sind auch Vorgaben der Europäischen Union, die eine Einflussnahme ausländischer Regierungen auf demokratische Wahlen verhindern sollen. Zum 10. Oktober 2025 ist die EU-Verordnung 2024/900 über Transparenz und Targeting politischer Werbung (TVO) inkraft getreten, die den Kandidaten und Gruppierungen besondere Kennzeichnungspflichten für ein Plus an Transparenz auferlegt. Die Plakate sind deshalb mit einem QR-Code versehen, der zu entsprechenden Informationen führt.
CSU Regensburg-Stadt / RNRed