In Regensburg diskutierten Expertinnen und Experten aus Deutschland und Österreich über vorbeugende Maßnahmen für den Rettungsdienst. Ihre Ergebnisse wurden direkt an die Politik übergeben, um die Notfallversorgung effizienter und zukunftsfähiger zu gestalten.
Viele Faktoren sind ausschlaggebend dafür, dass Rettungsdienste und Notaufnahmen immer mehr an ihre Belastungsgrenzen kommen. Um für Entlastung zu sorgen, muss präventiv gehandelt werden. Aus diesem Grund fand im Regensburger Marinaforum die von der „Bayerisches Rotes Kreuz – Regensburger Rot-Kreuz-Stiftung“ organisierte Expertinnen- und Experten-Runde zum Thema „vorbeugender Rettungsdienst“ statt. Anwesend waren 30 hochkarätige Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland und Österreich, die unterschiedlichen medizinischen Bereichen angehören. Es erfolgte ein zweitägiger gemeinsamer Fach-Austausch mit dem Ziel: Zusammen Forderungen zur Verbesserung der Situation in der Notfallversorgung an die Politik zu erarbeiten und zu formulieren.
Übergabe der Ergebnisse an die Politik
Im Anschluss des gemeinsamen Austauschs erfolgte nun eine entsprechende Übergabe an die Politik. Nach dem Zusammenkommen in unserer Domstadt überreichte der Abteilungsleiter des Rettungsdienstes der Landesgeschäftsstelle des Bayerischen Roten Kreuzes, Sebastian Lange, der ebenso Teilnehmer der Expertinnen- und Experten-Runde war, die erarbeiteten Ergebnisse im Bundestag an Mitglieder des Gesundheitsausschusses. Die Arbeit der Expertinnen- und Experten-Runde konnte hier bereits bei einem Gespräch zur Notfallreform einen wichtigen Input liefern. Das hiesige BRK dankt allen Teilnehmenden dieses wichtigen Fach-Austausches in Regensburg für den erfolgreichen Support.
BRK Kreisverband Regensburg / RNRed