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Der Wettbewerb "European Beer Star" der Privaten Brauereien gilt als "Champions League" der internationalen Brauwelt. Gestern (14.11.) wurden auf der BrauBeviale in Nürnberg die diesjährigen Trophäen verliehen: Weltenburger steht auch 2018 auf dem Siegerpodest - mit einer Bierspezialität, die erst in diesem Jahr Premiere feierte. 

Sie sind bei den Brauereien in aller Welt so begehrt wie die Michelin-Sterne bei den Gastronomen: die Auszeichnungen des European Beer Star. Die Brauerei Bischofshof, zu der mit Weltenburger die älteste Klosterbrauerei der Welt gehört, überzeugte auch in diesem Jahr die Juroren beim härtesten Bierwettbewerb der Welt und holte den "European Beer Star" erneut in die Region Regensburg. Prämiert haben die Bierkenner aus aller Welt die neue "Jacobus Leichte Weiße" in der Kategorie "South German-Style Leichtes Weizen".

Bei Weltenburger ist die Freude über die Auszeichnungen groß: "Wir freuen uns sehr über die erneute Bestätigung unserer Qualität", sagte Brauereidirektor Hermann Goß. Die Prämierung sei vor allem auch eine Auszeichnung für die gesamte Mannschaft der Brauerei, die jeden Tag ihr Bestes gebe, um Brauspezialitäten höchster Qualität herzustellen. Weltenburger ist nach Goß' Worten in Bayern daheim und in der Welt ein Star, wofür die Prämierungen beim European Beer Star eine weitere Bestätigung seien.

Rekordbeteiligung mit über 2.300 Bieren

Die Konkurrenz für die Weltenburger Biere war in diesem Jahr noch nie so groß wie heuer: 144 Braumeister, Biersommeliers und renommierte Bierkenner aus 32 Nationen testeten in diesem Jahr mehr als 2.300 Biere aus 51 Ländern, nochmals rund ein Zehntel mehr als 2017. Davon kamen weniger als die Hälfte der Biere aus Deutschland. Die übrigen Teilnehmer kamen aus ganz Europa, Asien, Afrika sowie Nord- und Südamerika. Ausrichter des Wettbewerbs ist der Verband der Privaten Brauereien.

In jeder der 60 Kategorien - so genannte "Bierstile" europäischer Brauart - vergaben die Tester jeweils nur drei Medaillen. Das Weltenburger Bier überzeugten die Juroren sowohl bei der Optik, bei Schaum, Geruch, Geschmack und in seiner sortentypischen Ausprägung. Offiziell überreicht wurde die Auszeichnung bei der Getränkemesse "BrauBeviale" in Nürnberg.

Siegeszug für die "leichte Bierrevolution" aus Ostbayern

"Seit 1050 wird in Weltenburg Bier in der Tradition der Benediktinermönche gebraut. Dieser ehrwürdigen Tradition fühlt sich die Klosterbrauerei auch heute noch verpflichtet und wir freuen uns, dass auch die Jury dieses Engagement und gleichzeitig auch unseren Innovationsgeist würdigt", sagte Brauereidirektor Goß. Denn die ausgezeichnete "Jacobus Leichte Weiße" ist erst seit diesem Jahr auf dem Markt. Nach intensiver Arbeit im Gärkeller wagte die Brauerei im Frühjahr den Marktstart für die neue Bierspezialität, die jetzt in Nürnberg die internationale Bierwelt begeisterte.

Der Bierklassiker mit großer Tradition, aber deutlich weniger Alkohol, ist eine Antwort auf den veränderten Bierdurst der Deutschen: Während der Konsum des klassischen Gerstensafts in den vergangenen Jahren bei knapp über einhundert Litern pro Kopf konstant blieb, setzten alkoholfreie Alternativen ihren Siegeszug fort. Seit 2008 hat sich deren Absatz in Deutschland verdoppelt, von rund zweieinhalb auf zuletzt über sechs Millionen Hektoliter im Jahr 2016. Allein: Mit rund sieben Prozent Marktanteil bleiben die Alkoholfreien jedoch immer noch ein Nischenmarkt.

Schankbier: Eine alte Tradition neu zum Leben erweckt

Weltenburger, die älteste Klosterbrauerei der Welt vor den Toren Regensburgs, bietet deshalb seit diesem Jahr allen, die sich nicht entscheiden können, eine dritte Alternative: leichte Biere, die nur rund die Hälfte an Alkohol und Kalorien bieten, dafür aber vollen Trinkgenuss. Dafür erweckten die Weltenburger Braumeister eine alte Tradition wieder zum Leben: Sie wollen dem einstmals beliebten und inzwischen weitgehend vergessenen Schankbier zu einem neuen Siegeszug verhelfen. "Die Auszeichnung bestätigt uns auf unserem Weg", so Goß. Sowohl die "Jacobus Leichte Weiße" als auch das "Jacobus Schankbier" setzten nach seinen Worten auf die große Handwerkstradition und bewährten Zutaten wie die Weltenburger Hefe, den Hallertauer Hopfen und das kristallklare Brauwasser aus eigenen Brunnen.

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