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Die Erlöse aus dem Campus Flohmarkt von insgesamt 2.600 Euro kommen dem Regensburger Fußballprojekt für Kinder mit geistiger Beeinträchtigung zu Gute. Bereits zum dritten Mal lud der Campus Flohmarkt der Eckert Schulen in Regenstauf diesen November zum Trödeln ein – „was als einmaliges Event geplant war, ist mittlerweile schon fast zur beliebten Tradition in der Region geworden“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Eckert Schulen Alexander Eckert Freiherr von Waldenfels.

Als Tradition etabliert hat sich dabei die Spende sämtlicher Einnahmen aus Standgebühren und eigenen Verkaufserlösen an eine gemeinnützige Organisation. Dieses Jahr freut sich der Team Bananenflanke Regensburg e.V. über einen Scheck über 2.600 Euro. „Für uns ist das der banahnsinn“, lacht Ben Rückerl, „damit zaubern sie vielen Kindern ein großes Lächeln ins Gesicht - herzlichen Dank im Namen aller Bananenflanker“, sagt der Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Vereins.

Jungen Menschen neue Hoffnung, neue Perspektiven, neuen Lebensmut zu geben: „Die Eckert Schulen und der das Team Bananenflanke teilen ein gemeinsames Ziel“, so von Waldenfels. Seit über 60 Jahren verhilft das Berufsförderungswerk Eckert in der beruflichen Rehabilitation zu einem erfolgreichen (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben. „Viele unserer Rehabilitanden kommen mit einer schwierigen Vergangenheit oder Handicaps zu uns“, sagt er, „unser Ziel ist die individuelle und ganzheitliche Förderung – medizinisch, psychologisch und natürlich auch fachlich.“ Das Ergebnis: Integrationsquoten von über 85 Prozent. Auch Sport stellt in diesem Rahmen eine feste Größe dar – das äußert sich nicht nur im umfassenden Freizeit- und Fitnessangebot am Campus Regenstauf. „Wir fördern Disziplin, Teamwork und Ausdauer in allen Lebensbereichen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Eckert Schulen, „das sind nicht nur die Grundpfeiler einer erfolgreichen Karriere, sondern auch im Sport unerlässliche Attribute.“

Ben Rückerl kann ihm dabei nur zustimmen. Seine Initiative weckt Emotionen durch erlebnispädagogische Einflüsse, um Persönlichkeit und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Erfolgserlebnisse und ein positives Selbstwertgefühl stehen dabei im Mittelpunkt – „Fußball kennt keine Grenzen“, ist das Motto. Demensprechend basiert das Gesamtkonzept auf Mobilesoccer: „Wir spielen auf mobilen Fußballfeldern überall dort, wo wir möglichst viele Menschen auf unsere Sache aufmerksam machen können“, sagt Rückerl. So mischten die Flankenkicker auch schon mal den Regensburger Neupfarrplatz auf.

Mittlerweile werden 70 Kinder in Regensburg von zehn ehrenamtlichen Trainern und ebenso vielen freiwilligen pädagogischen Fachkräften betreut. 500 sind es deutschlandweit. 16 Standorte haben sich der Liga bereits angeschlossen und es werden immer mehr. Finanziert wird das Programm durch Spenden und Sponsoren.

Sportkleidung wird gebraucht, Fahrtkosten entstehen, mobile Fußballfelder müssen gekauft werden. „Unser großes Ziel ist zudem ein Turnier mit allen unseren Standorten.“ Dementsprechend groß ist damit auch der Bedarf an Finanzierungsmitteln. „Mit der Spende der Eckert Schulen blicken wir umso positiver ins neue Jahr“, betont Rückerl.

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