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Die Tafel Regensburg steht mit dem Rücken zur Wand: Im August 2020 muss die Tafel aus ihren jetzigen Räumen in der Liebigstraße 4b ausziehen, und ohne geeignete Räume kann der Betrieb nicht fortgeführt werden. Bislang gibt es keine Lösung für das Raumproblem. 

Die Stadt Regensburg hat ihre Unterstützung zugesagt und auch Makler wurden eingeschaltet – leider bisher ohne Ergebnis. Entweder sind die Räume nicht geeignet, zu klein, ohne Busanbindung für die Kunden, ohne LKW-Zufahrt oder man will die Tafel schlicht und einfach nicht haben.

2.000 Kunden und über 100 Helfer

Aber da jede Krise auch immer eine Chance darstellt und die Tafel nicht aufgeben will, sucht sie nun dringend eine neue Bleibe, die vielleicht sogar noch besser ist als die bisherige: Die Tafel Regensburg hat sich inzwischen zu einem ehrenamtlich betriebenen mittelständischen Betrieb entwickelt mit über 100 Helfern, 5-Tage-Woche, 3 Kühl-Transportern, Stapler, Kühlzellen und 2.000 Kunden. Sie sucht deshalb dringend verlässliche Räume, die es ermöglichen, den Betrieb auch in Zukunft weiterzuführen und die Anforderungen der Logistik und Hygiene zu erfüllen.

Synergien nutzen

Die Tafel wirft in diesem Zusammenhang für Stadt und Landkreis Regensburg auch die Idee von einem eigenen „Sozialzentrum“ mit Tafel-Ausgabe auf – und vielleicht sogar mit Strohhalm-Kleiderkammer und Strohhalm unter einem Dach. Lebensmittel retten und an Bedürftige verteilen hätte damit einen festen Platz in oder bei Regensburg gefunden. Die von Ehrenamtlichen getragenen Organisationen könnten Synergien nutzen, Ressourcen austauschen und in einem zweckmäßigen, nachhaltigen Umfeld ihr soziales Engagement bündeln und damit für Helfer attraktiver werden und nebenbei auch effizienter arbeiten.

Es fehlen folglich „nur“ noch ein geeigneter Ort und finanzielle Unterstützung. Die Tafel fragt deshalb: Wer kennt oder besitzt eine geeignete Halle oder ein Grundstück, egal ob in einem Gewerbegebiet in Autobahnnähe oder an einem weniger attraktiven Ort? Die 100 Ehrenamtlichen der Tafel sind jedenfalls bereit, sich auch weiterhin jede Woche mit rund 600 Stunden Arbeit einzubringen.

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