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Die Wertschätzung der Pflegeberufe ist in Zeiten von Corona wichtiger denn je. Sie leisten tagtäglich außerordentliche und unverzichtbare Arbeit, und das nicht erst seit Corona. Hinzu kommen aktuell die vielen Überstunden, Doppelschichten und erschwerte Arbeitsbedingungen. Und aus diesem Grund nehmen wir uns den heutigen "internationalenTag der Pflege" zum Anlass und danken allen Menschen in der Pflege und allen medizinischen Bereichen. DANKE!

" Unsere Pflegekräfte setzen sich in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und bei der Pflege zu Hause tagtäglich unermüdlich für Menschen ein, die Hilfe benötigen. Pflegerinnen und Pfleger sind eine tragende Säule unserer Gesundheitsversorgung. Dafür verdienen sie Anerkennung und Dank, vor allem aber gute Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung. Deshalb haben wir die Voraussetzungen geschaffen, damit Krankenhäuser mehr Personal am Krankenbett beschäftigen können, die Personalausstattung in Pflegeeinrichtungen angepasst wird, mehr Betreuungskräfte eingestellt werden und die Bezahlung der Pflegekräfte nach Tarif gestärkt wird. Wichtig ist jetzt, dass die Verantwortlichen in den Bundesländern, in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen die Verbesserungen schnell umsetzen, damit sie den Pflegekräften zugutekommen." Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe

Die Lady mit der Lampe

Seit dem 12. Mai 1967 feiern wir zu Ehren von Florence Nightingale den „internationalen Tag der Pflege“. Die Begründerin der modernen Krankenpflege verdankt ihren Rum durch ihre selbstlosen Taten während des Krimkriegs im Jahre 1853 bis 1856. Sie verbesserte neben den hygienischen Bedingungen in den Lazaretten, die komplette Ernährungs- und Pflegeplan der verwundeten Soldaten, was schnell zu Heilungsfortschritten führte. Vor Nightingales Einsatz starben die Soldaten in den britischen Lazaretten teilweise mehr an Seuchen und Infektionen, als an den eigentlichen Kriegsverletzungen. Als Nightingale das mit eigenen Augen zu sehen bekam, war ihr sofort klar, dass das so nicht weitergehen konnte. In der Folge beschloss man Florence Nightingale mit der Aufgabe zu betrauen, die Pflege des Heeres zu übernehmen. Ihren Spitznamen „Lady mit der Lampe“ erhielt sie von den Soldaten, da sie Nacht für Nacht mit einer Öllampe durchs Lazarett streifte, um nach den Soldaten zu sehen. 

Victorian memorial statue of Florence Nightingale 1820-1910 an English nurse known as 'the Lady With The lamp', who cared for wounded soldiers in the Crimean War
Weltweit wurden danach Lazarette nach Nighintgales Beispiel errichtet. Sie gründeten zudem 1860 die erste Schwesternschule und ermöglichte eine professionelle Pflege- und Krankenausbildung. Seither erlangt der Beruf der Pflegekraft hohes Ansehen und Anerkennung. Im Andenken an Nightingale wird seit 1912 vom Internationalen Komitee des Roten Kreuzes die Florence-Nightingale-Medaille verliehen – eine hohe Auszeichnung speziell für Pflegekräfte. Die Medaille wird alle zwei Jahre verliehen, wobei sie bis 2009 an 1.337 Menschen herausgegeben wurde. Nightingale starb im Alter von 90 Jahren in London.


Quelle: Bundesgesundheitsministerium

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