Mensa-Essen kommt auf Rädern

Die Verpflegung mit Mensa-Essen ist trotz der Corona-Pandemie sichergestellt: Studenten können sich das Angebot jetzt nach Hause liefern lassen. Einziger Wermutstropfen: Die meisten Speisen werden kalt geliefert.

Studenten müssen nicht länger auf die Verpflegung aus der Mensa verzichten. Das Studentenwerk führt einen Mensa-Lieferdienst für Studenten und Angestellten der Hochschulen und Universitäten in Regensburg, Passau, Landshut und Deggendorf ein.

Die Corona-Pandemie und der eingeschränkte Zugang zu Hochschulen und Universitäten erschweren es Studenten, das gastronomische Angebot des Studentenwerks Niederbayern/Oberpfalz zu nutzen. Zwar sind die Mensen am Hochschulcampus montags bis freitags zwischen 11 und 14 Uhr geöffnet. Dies jedoch ausschließlich zur Abholung von Speisen und Getränken. Ein Verzehr vor Ort ist derzeit nicht möglich.

So funktioniert der Mensa-Lieferdienst des Studentenwerks

Für den Lieferdienst hat das Studentenwerk einen eigenen Webshop programmieren lassen, der mit dem täglich wechselnden Speiseplan verbunden ist. Studenten und Bedienstete wählen darin ihre Wunschgerichte wie Vor- und Hauptspeisen, Desserts, Salate, aber auch Getränke aus. Dann bestimmen sie Zeit und Ort der Lieferung und entscheiden sich für eine Zahlungsmethode. Nach dem Bestellvorgang erhalten sie eine Bestellbestätigung per E-Mail und brauchen sich nur zur angegebenen Zeit am angegebenen Ort aufhalten. Die Zustellung erfolgt per Pkw und in verkehrsberuhigten Bereichen wie den Innenstadtgebieten durch studentische Fahrradkuriere. 

Speisen werden kalt geliefert

Die Speisen werden mit Ausnahme der Pizzen in Regensburg und Passau kalt ausgeliefert und müssen zu Hause im Ofen oder in der Mikrowelle erwärmt werden. Auf diese Weise können die Kunden der Mensa mehrere Gerichte auf einmal bestellen, zum Beispiel für das Mittag- und Abendessen oder – bei korrekter Kühlung – auch für den Folgetag, so das Studentenwerk. Der Mindestbestellwert liegt bei 5 Euro.